Inhalt
Der Film ist Teil der umfangreichsten Langzeitbeobachtung der Filmgeschichte. „Die Kinder von Golzow“ werden im Jahr 1961, wenige Tage nach dem Bau der Berliner Mauer, gemeinsam in Golzow (Oderbruch) eingeschult und erstmals gefilmt. Ihre Geschichten − und die mit ihnen verbundenen Blicke auf unterschiedliche Lebenswirklichkeiten − veranschaulichen sowohl ein Stück Geschichte der DDR als auch des DEFA-Dokumentarfilms. Von 1990 bis 2007 dokumentierte die Chronik das Leben in Zeiten nach der deutschen Vereinigung.
Anhand von Einzelporträts erzählen die Filme authentisch und lebensnah die Geschichte des “gewöhnlichen Sozialismus”. In den Jahren seit 1990 ist daraus ein Dokument des deutschen Vereinigungsprozesses geworden, wie er sich im Fortgang der Lebensgeschichten spiegelt.
Der Film "Ein Mensch wie Dieter" porträtiert jemandem, der als Sitzenbleiber in die Klasse kam, und, was das Reisen angeht, es am weitesten von allen brachte. Der Werdegang eines Zimmermannes, unternehmungslustigen Draufgängers und unverbesserlichen Optimisten, der aus den wechselnden Lebenslagen immer das Beste machte.
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Kamera: Hans Eberhard Leupold, Harald Klix, Hans Dumke, Walfried Labuszewski, Roland Worell
Schnitt: Barbara Junge
Drehbuch: Barbara Junge, Winfried Junge
Sprecher: Winfried Junge
Musik: Gerhard Rosenfeld
Sound: Karl-Heinz Schmischke, Peter Sosna, Heinz Dinter, Hans-Joachim Huschenbett, Manfred Zielinski, Peter Pflughaupt
Überspielung: Harro Zimmermann
Protagonist: Dieter Finger
Produktion: 2000
Spieldauer: 118 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 31.12.2028
Lizenzhinweise
© 2000 DEFA-Stiftung / PROGRESS Film