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"Jeder konnte ein Helfer werden" | bpb.de

"Jeder konnte ein Helfer werden" Barbara Schieb im Interview über die "stillen Helfer"

Während des Zweiten Weltkrieges gab es immer wieder Einzelpersonen, die Juden auf unterschiedliche Weise halfen und das Leben retteten. Wer waren diese "stillen Helfer"? Darüber spricht Barbara Schieb im Interview.

Inhalt

Barbara Schieb ist seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gedenkstätte Stille Helden in Berlin. Im Interview erklärt sie, was sie unter "stillen Helden" versteht und erzählt von Fällen, in denen Juden aufgenommen, mit Lebensmitteln versorgt oder mit falschen Papieren ausgestatten wurden, um ihr Überleben zu sichern. Dabei hebt sie hervor, dass es keinen "Helfertypen" gab, sondern ganz unterschiedliche Menschen während des Zweiten Weltkriegs zu Helfern wurden.

Das Interview fand am Rande der 3. internationalen Konferenz zur Holocaustforschung am 27./28. Januar 2011 in Berlin statt. Thema der Konferenz: Helfer, Retter und Netzwerker des Widerstands.

Mehr Informationen

  • Redaktion: Stefan Lampe

  • Produktion: 01.2011

  • Spieldauer: 4 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 31.12.2035

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