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"Hilfe kommt nicht aus dem Nichts" Bob Moore im Interview (auf englisch)
Warum wurden in einigen Städten und Dörfern in Westeuropa viele Juden von Einwohnern versteckt und vor dem Tod gerettet - und in anderen nicht? Dieser Frage geht Bob Moore im Interview nach.
Inhalt
Bob Moore ist Professor für Geschichte des 20. Jahrhunderts an der University of Sheffield (UK). Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem zivilen Widerstand während des Zweiten Weltkriegs und dem Holocaust. Im Interview spricht er über soziale Umstände, die in einigen westeuropäischen Dörfern und Städten Hilfsaktionen für Juden ermöglichten. So ist er bei seiner Forschung auf Traditionslinien der Hilfe gestoßen, die zum Teil bis ins Mittelalter reichen. Hilfe konnte sich zum Teil aber auch auf lokale Netzwerke stützen, die schon vor der deutschen Besetzung existierten. Wo es solche gewachsenen Strukturen gab, war Hilfe eher möglich.
Das Interview fand am Rande der 3. internationalen Konferenz zur Holocaustforschung am 27./28. Januar 2011 in Berlin statt. Thema der Konferenz: Helfer, Retter und Netzwerker des Widerstands.
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Redaktion: Stefan Lampe
Produktion: 2011
Spieldauer: 6 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht.
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