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Gender und Rassismus | bpb.de

Gender und Rassismus Angelika Meyer und Heike Radvan über geschlechtsreflektierte Ansätze in der politischen Bildung

Geschlechterrollen bestimmen den Menschen. Ein Bewusstsein hierfür soll auch in der politischen Bildungsarbeit zum Thema Rassismus geweckt werden. Angelika Meyer und Heike Radvan skizzieren diesen Ansatz im Interview.

Inhalt

Angelika Meyer ist seit 2008 Mitarbeiterin der Pädagogischen Dienste der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Heike Radvan ist Erziehungswissenschaftlerin und seit 2002 in der Amadeu Antonio Stiftung tätig. Im Interview erklären sie, was der Begriff "Gender" bedeutet und warum er für die politische Bildung wichtig ist. Insbesondere seien Geschlechterrollen bei der Rassismusprävention zu berücksichtigen, da die Analyse von Einsteigerbiografien gezeigt habe, dass sich Männer und Frauen aus unterschiedlichen Motiven heraus rassistischen Gruppen anschließen. Einstiegsprozesse in die rechtsextreme Szene sind ihrer Meinung nach durch Geschlechterrollen strukturiert.

Das Interview fand am Rande der 3. internationalen Konferenz zur Holocaustforschung am 27./28. Januar 2011 in Berlin statt. Thema der Konferenz: Helfer, Retter und Netzwerker des Widerstands.

Mehr Informationen

  • Redaktion: Stefan Lampe

  • Produktion: 2011

  • Spieldauer: 2 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 31.12.2035

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