Inhalt
Im Mai 1942 drehte ein NS-Filmteam im Warschauer Ghetto. Aus dem Filmmaterial entsteht ein erster Rohschnitt, der in den 1950er Jahren im Staatlichen Filmarchiv der DDR gefunden wird. Es handelt sich um 60 Minuten Schwarz-Weiß-Aufnahmen ohne Ton. Adrian Wood beschreibt den Film als ausgeklügelte und aufwendige Produktion. Die Machart zeige, dass es sich um eine Inszenierung handele und die Bilder nicht das Leben im Warschauer Ghetto abbildeten. Der Filmrechercheur liefert mögliche Gründe, wieso die Tonspur fehlt. Außerdem geht er auf den erstaunlichen Umstand ein, dass bis heute keine Akten zu dem Film gefunden wurden.
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Schnitt: Sonja Ernst
Übersetzung: Sonja Ernst
Postproduktion: Sonja Ernst
Spieldauer: 6 Min.
hrsg. von: Belfilms LTD. & Bundeszentrale für politische Bildung
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
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