Inhalt
Paul-Josef Raue, Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen, über Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Lokalredaktionen, die "revolutionäre" Zeit nach der Wende und darüber, dass die Superillu besser sei als ihr Ruf. Raue erzählt, wie es auch 20 Jahre nach der Deutschen Einheit in den neuen Bundesländern "eine ganz andere Wahrnehmung von Politik, Geschichte und gesellschaftlichen Problemen als im Westen" gebe. Es sei für Zeitungsmacher wichtig, die Menschen und ihre Lebensleistungen zu respektieren. Zudem vertritt der Journalist die These, dass der Osten den westdeutschen Journalismus mehr verändert habe als umgekehrt, und lobt die Leistungen, die Journalisten in Ostdeutschland nach der Wende vollbracht haben.
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Redaktion: Jan Steeger
Produktion: Karsten Brinkmann
Produktion: 2010
Spieldauer: 13 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung / Redaktion drehscheibe
Verfügbar bis: 31.12.2035
Lizenzhinweise
© drehscheibe 2010 - Magazin für Lokaljournalisten der Bundeszentrale für politische Bildung