Zahlen und Fakten: Globalisierung - Gewinner und Verlierer | Erklärfilme: Globalisierung | bpb.de

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Zahlen und Fakten: Globalisierung - Gewinner und Verlierer

Von der Ausweitung des Welthandelns haben insbesondere die ökonomisch sich entwickelnden Staaten profitiert. Dennoch leben immer noch 700 Millionen Menschen in extremer Armut.

In den letzten Jahrzehnten haben sich sowohl die weltweite Warenproduktion als auch der Warenhandel deutlich erhöht. Von der Ausweitung des Welthandelns haben insbesondere die ökonomisch sich entwickelnden Staaten profitiert. Ihr Anteil am Warenexport hat sich seit den 1970er-Jahren beinahe verdoppelt. Profiteure dieser Entwicklung sind aber vor allem wirtschaftlich stärkere Staaten wie Mexiko, Singapur, Südkorea oder China.

Der Film zeigt mit Daten aus dem Angebot Interner Link: Zahlen und Fakten: Globalisierung

, dass sich die Zahl der in extremer Armut lebenden Menschen seit 1990 von 2 Milliarden (38,0 %) bis 2012 auf 700 Millionen (9,1 %) reduziert hat. Der Armut steht ein enormer Reichtum gegenüber: 2022 gab es rund 395.000 Personen mit einem Vermögen von jeweils mehr als 30 Millionen US-Dollar. Die Gruppe der „Superreichen“ hatte 2022 einen Anteil von 0,005 Prozent an der Weltbevölkerung, verfügte aber über 10,6 Prozent des globalen Vermögens.

  • Konzeption und Redaktion: Christian Hartmann

  • Redaktion bpb: Martin Hetterich

  • Sprecherin: Christina Puciata

  • Umsetzung: Christoph Kettelhoit

  • Produktion: 02.2025

  • Spieldauer: 4 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb