Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Zahlen und Fakten: Europa - Flucht und Vertreibung | Erklärfilme: Europa | bpb.de

Zahlen und Fakten: Europa - Flucht und Vertreibung Flüchtlinge und Asylbewerber, Aufnahme- und Herkunftsländer

Von den weltweit 23,9 Millionen Flüchtlingen und Asylbewerbern Ende 2018 entfielen 7,7 Millionen auf 46 europäische Staaten. Weit mehr als die Hälfte der Flüchtlinge und Asylbewerber in Europa stammt aus Syrien. Der Film zeigt die wichtigsten Zahlen zu Flucht und Vertreibung aus dem Angebot "Zahlen und Fakten: Europa".

Inhalt

Weltweit hat sich die Zahl der von Flucht und Vertreibung betroffenen Personen allein in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt. Im Verantwortungsbereich des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen UNHCR waren Ende 2018 rund 75 Millionen Menschen von Flucht und Vertreibung betroffen. Mehr als die Hälfte der betroffenen Personen wurde innerhalb ihres Landes vertrieben. Ende 2018 lag die Zahl der Binnenvertriebenen bei 41,4 Millionen. An zweiter Stelle standen die 23,9 Millionen Flüchtlinge und Asylbewerber.

Der Film zeigt mit Daten aus dem Angebot Externer Link: Zahlen und Fakten: Europa, dass von den weltweit 23,9 Millionen Flüchtlingen und Asylbewerbern Ende 2018 7,7 Millionen auf 46 europäische Staaten entfielen. Von den 7,7 Millionen Flüchtlingen und Asylbewerbern in Europa entfielen 84 Prozent auf nur fünf Staaten: die Türkei, Deutschland, Frankreich, Italien und Schweden. Weit mehr als die Hälfte der Flüchtlinge und Asylbewerber in Europa stammt aus Syrien.

Mehr Informationen

  • Konzeption und Redaktion: Christian Hartmann

  • Redaktion bpb: Martin Hetterich

  • Sprecherin: Christina Puciata

  • Umsetzung: Christoph Kettelhoit

  • Produktion: 03.2020

  • Spieldauer: 3 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb

Lizenzhinweise

Dossier zur Thematik

Zahlen und Fakten

Migration

Rund ein Drittel aller Migranten weltweit lebt in Europa – gut jeder 10. Einwohner Europas ist außerhalb Europas geboren. Von 2000 bis 2015 lag der Wanderungssaldo bei plus 1,4 Mio. Menschen pro Jahr.