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Werkstatt recherchiert: Wie beeinflusst TikTok die Aufmerksamkeitsspanne?
Können sich junge Menschen – letztlich wir alle – uns wegen Social Media wirklich immer schlechter konzentrieren? Oder passen wir uns neuen technischen Gegebenheiten an?
Inhalt
Wenn es um die Nutzung sozialer Medien durch Kinder und Jugendliche geht, hört man oft Begriffe wie „TikTok-Brain“, „kurze Aufmerksamkeitsspanne“ oder „Sucht“. Aber können junge Menschen – letztlich wir alle – uns wegen Social Media wirklich immer schlechter konzentrieren? Oder passen wir uns neuen technischen Gegebenheiten an?
Besonders die chinesische Plattform TikTok wird dafür kritisiert, mit ihren kurzen, schnellen Videos die Aufmerksamkeitsspanne und Konzentration von Kindern und Jugendlichen zu beeinflussen.
Wenn Menschen die schnellen Videos konsumieren, werden sie mit dem „Glücksbotenstoff“ Dopamin belohnt. Sobald dieser Neurotransmitter abklingt, wollen sie das Glücksgefühl wieder haben und konsumieren deshalb immer mehr Videos. Die ständige, dauerhafte und schnelle Aufnahme von Informationen kann dann dazu führen, dass vor allem Kinder und Jugendliche Schwierigkeiten haben, sich auf längere Aufgaben zu konzentrieren oder komplexere Informationen zu verstehen.
Doch nicht alle Forschungsergebnisse weisen auf negative Folgen hin. Untersuchungen der Universität Amsterdam haben z.B. gezeigt, dass Jugendliche, bedingt durch die Nutzung sozialer Medien, besonders schnell zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her wechseln konnten.
Mehr Informationen
Moderation: Ronny Schiebel
Redaktion: Ronny Schiebel
Redaktion (bpb): Tim Schmalfeldt, Lea Schrenk
Kamera, Schnitt, Postproduktion: Joana Georgi
Sounddesign: Martin Kelly
Produktion: 10.10.2024
Spieldauer: 1 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-SA 4.0 - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International" veröffentlicht.
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