Folge 4: Kunst und Kultur im Visier. Wie Antidemokraten die eigene Erzählung durchsetzen wollen | Thüringen 2024 – Was wäre, wenn? | bpb.de

Demokratie lebt von Freiheit, von Vielfalt und Kritik. Kunst, Kultur und Zivilgesellschaft bieten wichtige Räume, in denen der nötige Diskurs, Aushandlungsprozesse und öffentliche Meinungsbildung stattfinden können. Autoritäre Populisten wollen genau diese Räume stumm schalten und sich aneignen. Welche Möglichkeiten hätte eine autoritär-populistische Regierung, Kunst, Kultur und Zivilgesellschaft einzuschränken? Und wo erleben wir das womöglich schon jetzt, vor den Wahlen? Wie lässt sich dagegen halten?

Im Studio sind hauseins-Moderatorin Steffi Groth und Janos Richter, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Thüringen-Projekts beim Verfassungsblog.

Gäste:

• Prof. Dr. Jens-Christian Wagner, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und Professor für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

• Felix Steiner, Sprecher der Mobilen Beratung Mobit e.V. in Thüringen

• Dr. Vivian Kube, Rechtsanwältin und Teil des Legal Teams von FragDenStaat

„Thüringen 2024 – Was wäre, wenn?“ ist eine Produktion von hauseins in Kooperation mit dem Thüringen-Projekt des Verfassungsblogs im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung.

• Redaktion Katrin Rönicke, Steffi Groth, Janos Richter, Friedrich Zillessen, Cornelius Strobel, Jana Kärgel

• Unsere Reporterin in Thüringen: Esther Stephan

• Schnitt, Musik und Sounddesign: Joscha Grunewald

• Grafik: Lars P. Krause

• Produktion: 31.07.2024

• Spieldauer: 51 Min.

• hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung