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Andreas Baader - Kann ein Drehbuch historische Realität abbilden? | bpb.de

Andreas Baader - Kann ein Drehbuch historische Realität abbilden? Andres Veiel, Klaus Stern und Willi Winkler im Gespräch mit Jürgen Albers

Eine Podiumsdiskussion am Rande des Max-Ophüls-Festivals in Saarbrücken, die sich mit der Frage nach der Authentizität von filmischen Darstellungen historischer Ereignisse beschäftigte.

Inhalt

Bei der Podiumsdiskussion zum Thema Drehbucharbeit ging es u.a. um folgende Frage: Sind historische Ereignisse zu komplex, um auf der Leinwand korrekt wieder gegeben zu werden, unabhängig davon, wie viele Perspektiven sie zeigen?

Podiumsteilnehmer: Klaus Stern, Autor und Filmemacher ("Der Austausch – Die vergessene Entführung des Peter Lorenz", "Weltmarktführer – Die Geschichte des Tan Siekmann" oder "Henners Traum – Das größte Tourismus-Projekt Europas"), dessen Film "Andreas Baader – Der Staatsfeind" auf dem Max-Ophüls-Festival 2011 gezeigt wurde. Willi Winkler, Buchautor zum Thema RAF und Journalist bei der Süddeutschen Zeitung. Andres Veiel, Regisseur der Filme „Black-Box-BRD“ und "Wer wenn nicht wir" (Wettbewerbsbeitrag auf der Berlinale 2011). Moderation: Jürgen Albers, Redakteur beim Saarländischen Rundfunk.

Mehr Informationen

  • Produktion: 18.01.2011

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung und saarländische Landeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 31.12.2035

Lizenzhinweise

© 2011 Saarländischer Rundfunk

Dossier zur Thematik

Dossier

"Wer wenn nicht wir"

Andres Veiels Spielfilmdebüt "Wer wenn nicht wir" beleuchtet die Anfänge der RAF im Kontext tragischer Liebes- und Familienbeziehungen und gewinnt dem Thema dadurch bislang unbekannte Aspekte ab.