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Folge 2: Warum funktioniert Antifeminismus als Brückenideologie? | bpb.de

Folge 2: Warum funktioniert Antifeminismus als Brückenideologie? Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus

Was macht Antifeminismus zur „Einstiegsdroge“ in menschenfeindliche und demokratiegefährdende Weltbilder? Wo befinden sich Schnittmengen mit extrem rechten oder religiös fundamentalistischen Ideen?

Inhalt

„Einstiegsdroge“, „Radikalisierungsturbo“, „Türöffner in menschenfeindliche Weltbilder“ – diese oder ähnliche Formulierungen tauchen oft im Zusammenhang mit Antifeminismus auf. Denn nicht nur Rechtsextreme und religiöse Fundamentalist/-innen mobilisieren mit antifeministischen Positionen. Studien zeigen, dass antifeministische Narrative auch in der Gesellschaft weit verbreitet sind.

Warum gilt Antifeminismus als „Einstiegsdroge“? Inwiefern dienen antifeministische Narrative als ideologische Brücke – nicht nur von der Gesellschaft hin zu menschenfeindlichen Weltbildern, sondern auch als ideologische Schnittmenge zwischen radikalisierten Gruppen? Darum geht es in der zweiten Folge von „Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus“.

Ein Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung.

Moderation:
Azadê Peşmen und Yana Adu

Gäste:
Katharina van Elten, Politikwissenschaftlerin, Ruhr-Universität Bochum
Johanna Niendorf, Sozialwissenschaftlerin, Else Frenkel-Brunswik Institut, Universität Leipzig
Maiken Schiele, Bildungsreferentin, Dissens – Institut für Bildung und Forschung e. V.

Das Transkript zur Folge findet ihr Interner Link: hier.

Weiterführende Inhalte:

Bundeszentrale für politische Bildung (2024): Reproduktive Rechte. Aus Politik und Zeitgeschichte 74. Jahrgang, 43-44/2024, online unter: Interner Link: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/reproduktive-rechte-2024/

Korucu, Canan/Oschwald, Sebastian (2024): LSBTIQ*-Feindlichkeit in islamistischen Social-Media-Beiträgen, online unter: Interner Link: www.bpb.de/546656

Lang, Juliane (2017): „Gender“ und „Genderwahn“ – neue Feindbilder der extremen Rechten, online unter: Interner Link: www.bpb.de/259953

Quent, Matthias (2024): Rechtextreme Akteure in Deutschland. Ein Überblick, online unter: Interner Link: www.bpb.de/544330

Wolf, Ariane (2021): Frauen- und Queerfeindlichkeit. Ideologieübergreifendes Element extremistischer Gruppierungen im Kontext gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, online unter: Interner Link: www.bpb.de/344718

Mehr Informationen

  • Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

  • Co-Moderation: Yana Adu

  • Redaktion bpb: Fachbereich Extremismus

  • Postproduktion und Sounddesign: Tonik Studio GmbH

  • Grafik: Jonathan Gehlen

  • Produktion: Dezember 2024

  • Spieldauer: 26 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

  • Verfügbar bis: 14.01.2035

Lizenzhinweise

Dossier zur Thematik

Podcast

Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus

Wer wie Neo im Film „Matrix“ die rote Pille schluckt, erkennt die „ganze Wahrheit“. Hinter diesem harmlosen Bezug auf einen Filmklassiker verbirgt sich eine antifeministische Verschwörungsideologie.

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Im Mittelpunkt der Debatten um reproduktive Rechte und Gesundheit steht häufig das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche. Doch geht es bei reproduktiven Rechten um sehr viel mehr.

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Rechtsextremismus

Rechtsextreme Akteure in Deutschland

Rechtsextreme agieren vielgestaltig: Ihr Organisationsgrad reicht von losen Cliquen bis hin zu formalisierten Parteien. Oft lassen sie sich nur schwer dem rechtsextremen Milieu zuordnen.

Islamismus

Frauen- und Queerfeindlichkeit

Die Frauen- und Queerfeindlichkeit extremistischer Täter hat im Nachgang der rechtsextremistischen und islamistischen Anschläge in Dresden, Halle, Hanau und, international, Christchurch bzw. Orlando…