Inhalt
Gesellschaftstheorien und Zeitdiagnosen versuchen die komplexen Zusammenhänge des sozialen Miteinanders in Worte zu fassen und auf diese Weise diskutierbar zu machen. Sie sind Ausgangspunkt für ein kritisches Überdenken gegenwärtiger Zustände und die Formulierung wünschenswerter Veränderungen für die Zukunft. Sie speisen und beeinflussen soziale Bewegungen und befeuern die intellektuelle Auseinandersetzung. Stimmt aber die häufig gestellt Diagnose, dass die Zeit der Utopien - der positiven Zukunftserzählungen - vorüber ist, weil sie angesichts der vielen düsteren Zukunftsprognosen ihre Überzeugungskraft verloren haben? Oder gibt es nicht nach wie vor positive Zukunftserzählungen, wie z.B. die Vorstellung von einem machtsensiblen, pluralen Zusammenleben, das sich durch Bildung und kritische Selbstreflektion erreichen lässt?
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