Inhalt
Wenn auch die Sensibilisierung gegenüber Diskriminierung durch Bewegungen wie #MeToo und Black Lives Matter zugenommen hat, so sind wir doch weit entfernt von dem Ideal einer diskriminierungsfreien Gesellschaft, in der alle Menschen angstfrei leben können und gleiche Partizipationsmöglichkeiten haben. Das Konzept der Intersektionalität liefert Analyseinstrumente, um Diskriminierung in ihrer Mehrdimensionalität zu beschreiben und zu bearbeiten. Sie behandelt die Wechselwirkungen und Verschränktheit verschiedener Diskriminierungsformen wie Rassismus, Sexismus, Klassismus usw. Jedoch gibt es auch Kritik an diesem Konzept: Es lenke vom Eigentlichen ab, es überbetone Identität, es fördere eine Kultur des Opferstatus, es führe zu Zersplitterung, da es unzählige Kombinationen von Identitätsmerkmalen gebe usw.
Alle Informationen zur Sektion 11 finden Sie unter Externer Link: www.bpb.de/518403.
Hinweis: Die an die Inputs der Sektion folgende Fragerunde wurde aus Datenschutzgründen nicht aufgezeichnet.
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