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After the end of the Second World War, the full extent of the systematic murder of six million European Jews became known to the global public. In our histoPOD podcast we speak to international experts to learn how the Holocaust is remembered in different countries. How has commemoration of the Holocaust developed over time? Who was involved in looking back and analysing the past? And what does critical engagement with the Holocaust mean for the countries’ own history?
Andrea Petö is a historian and a Professor at the Department of Gender Studies at Central European University, Vienna, Austria, a Research Affiliate of the CEU Democracy Institute, Budapest, and a Doctor of Science of the Hungarian Academy of Sciences. Her works on gender, politics, Holocaust, and war have been translated into 23 languages.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die systematische Ermordung von sechs Millionen jüdischen Menschen Europas in ihrem vollen Ausmaß vor der Weltöffentlichkeit offenbar. Im Podcast histoPOD sprechen wir mit internationalen Expertinnen und Experten über die Erinnerung an den Holocaust in unterschiedlichen Ländern weltweit. Wie hat sich die Erinnerung an den Holocaust in den Ländern entwickelt? Wer spielte eine Rolle in der Aufarbeitung? Was bedeutet die Auseinandersetzung mit dem Holocaust für die eigene Geschichte der Länder?
Schon vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gab es in Ungarn eine antijüdische Gesetzgebung. Bei Ausbruch des Krieges versuchte das Land zunächst, seine Neutralität zu wahren, trat aber im November 1940 dem Dreierpakt zwischen Deutschland, Italien und Japan bei. Welche Rolle hat das Land im Zweiten Weltkrieg gespielt? Wie hat sich dort die Erinnerungskultur an den Holocaust erinnert und wie sieht sie heute aus? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Andrea Petö, die Professorin an der Central European University ist.
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Autorin: Annika Brockschmidt
Redaktion: Charlotte Jahnz (bpb)
Produktion: 05.2021
Spieldauer: 32 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
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