Inhalt
After the end of the Second World War, the full extent of the systematic murder of six million European Jews became known to the global public. In our histoPOD podcast we speak to international experts to learn how the Holocaust is remembered in different countries. How has commemoration of the Holocaust developed over time? Who was involved in looking back and analysing the past? And what does critical engagement with the Holocaust mean for the countries’ own history?
Our interview guest in this episode is Jonathan Karszenbaum, who is the executive director of the Holocaust Museum in Buenos Aires. He was one of the directors of the renovation project of the new museum and its modern exhibition inaugurated in December 2019. He has led various educational projects on the Shoah and given courses and lectures. Between 2009 and 2015 he directed two associations of Holocaust survivors and families, Shoah Generations and Sherit Hapleita.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die systematische Ermordung von sechs Millionen jüdischen Menschen Europas in ihrem vollen Ausmaß vor der Weltöffentlichkeit offenbar. Im Podcast histoPOD sprechen wir mit internationalen Expertinnen und Experten über die Erinnerung an den Holocaust in unterschiedlichen Ländern weltweit. Wie hat sich die Erinnerung an den Holocaust in den Ländern entwickelt? Wer spielte eine Rolle in der Aufarbeitung? Was bedeutet die Auseinandersetzung mit dem Holocaust für die eigene Geschichte der Länder?
Argentinien ist das einzige Land in Lateinamerika, das ein Museum hat, das der Geschichte des Holocausts gewidmet ist. Während des Zweiten Weltkriegs war das Land neutral. Trotzdem hat es eine historische Verbindung zum Holocaust, denn zum einen flohen Verfolgte vor und während des Zweiten Weltkriegs dorthin. Zum anderen floh Adolf Eichmann, der Organisator der nationalsozialistischen Judenvernichtung, 1950 nach Argentinien. Im Podcast sprechen wir mit Jonathan Karszenbaum, dem geschäftsführenden Direktor des Holocaust-Museums in Buenos Aires.
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Redaktion: Charlotte Jahnz (bpb)
Produktion: 11.2020
Spieldauer: 28 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
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Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY 4.0 - Namensnennung 4.0 International" veröffentlicht. Autor/-in: Annika Brockschmidt für bpb.de
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