"Rechtsextreme Rückzugsräume – eine Annäherung" herunterladen als:
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Rechtsextreme Rückzugsräume? Grundlegend diskutiert Bastian Wierzioch mit PD Dr. Oliver Decker am Beispiel Nordkreuz und dem Wohnsitz des NSU-Trios in Chemnitz, ob der Begriff des Rückzugsraumes überhaupt geeignet ist, um bestimmte Phänomene und Entwicklungen im gegenwärtigen Rechtsextremismus zu beschreiben. Kritisch wird der Eindruck eines gesellschaftlichen Rückzugs den Erkenntnissen der Einstellungsforschung gegenübergestellt. Aufgeworfen wird schließlich die Frage, ob es sich dabei um spezifische Fluchten ins Autoritäre handelt. Die tiefschürfende Auseinandersetzung mit dem Begriff rechtsextreme Rückzugsräume zeigt, wo seine Benutzung geeignet scheint und wo andere Begriffe präziser und erkenntnisleitender sind.
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Mitwirkende: PD Dr. Oliver Decker, Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung, Leipzig
Produktion: 11.06.2020
Spieldauer: 31 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 4.0 - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International" veröffentlicht. Autor/-in: Journalist Bastian Wierzioch für bpb.de
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