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Jenseits der Dystopie - Ein Checkpoint über konkrete Utopien und mögliche Zukünfte | bpb.de

Jenseits der Dystopie - Ein Checkpoint über konkrete Utopien und mögliche Zukünfte Checkpoint bpb – die Montagsgespräche vom 24.02.2020

von: FBB / Berlin

Seit jeher beschäftigen sich die Menschen mit der Zukunft, wobei positive Entwürfe unserer Zukunft eher rar bleiben. Ist eine dystopische Perspektive unabdingbar für die Auseinandersetzung mit Gefahren und Risiken, und welche positiven Visionen und Handlungsmöglichkeiten gibt es?

Inhalt

Seit jeher beschäftigen sich die Menschen mit der Zukunft – von der orakelnden Vorausschau anhand von tierischen Innereien, über literarische Utopien als gesellschaftliche Gegenentwürfe, bis zu komplexen Foresight-Analysen der aktuellen Forschung. Zukünftige Ereignisse und Entwicklungen vorauszusehen, um sich auf diese vorbereiten, Einfluss nehmen oder Alternativen entwickeln zu können, war schon immer eines der zentralen menschlichen Anliegen.

Mit Blick auf die mit dem Klimawandel, der Globalisierung und Digitalisierung verbundenen gravierenden Herausforderungen der Gegenwart erscheint die Frage, wie wir unsere Zukunft aktiv beeinflussen und gestalten können, drängender denn je. In der Literatur und im Film wird derzeit ein vermehrt dystopisches Bild zukünftiger Gesellschaften gezeichnet, welches sich im echten Leben in den Nachrichten aus aller Welt zunehmend widerzuspiegeln scheint. Positive Entwürfe unserer Zukunft bleiben dabei eher rar. Verstellt eine solche pessimistische Perspektive den Blick auf transformatorisches Handlungspotential oder ist er vielmehr notwendiger Bestandteil einer Auseinandersetzung mit den Gefahren und Risiken unserer Gesellschaft?

Das erste Checkpoint-Montagsgespräch im Jahr 2020 nutzten wir, um einen Blick in die Zukunft zu werfen. Auf welche Weise wird diese heute antizipiert? Was braucht es, um tragfähige Visionen positiver Zukünfte zu entwerfen? Und welche Handlungsmöglichkeiten haben wir, diese zu gestalten?

  • Über diese und weitere Fragen sprachen wir mit Olga Grjasnowa (Autorin), Gemina Picht (FuturZwei), Petra Schaper-Rinkel (Universität Graz).

  • Moderiert wird die Veranstaltung von Politikberater Dr. Cornelius Adebahr.

  • Mit einer Lesung aus Neu-Berlin von Olga Grjasnowa (2029 Geschichten von morgen, Suhrkamp 2019).

Mehr Informationen

  • Produktion: 24.02.2020

  • Spieldauer: 118 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

Lizenzhinweise

Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-SA 4.0 - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International" veröffentlicht. Autoren/-innen: FBB, Berlin für bpb.de

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