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Wenn ein Krieg beendet wird, ist noch lange kein Frieden. Immer wieder aufs Neue bestätigt sich, dass die Beilegung von Konflikten nicht kurzfristig und rein militärisch erzwungen werden kann. Deswegen sind in vielen Krisenregionen zivile Friedenskräfte im Einsatz. Ziel ihrer Arbeit ist es, den Frieden dauerhaft zu sichern und Bedingungen für gewaltfreie Auseinandersetzungen zu schaffen.
Diese Arbeit wird gerade dann wenig wahrgenommen, wenn sie gelingt. Die Bundeszentrale für politische Bildung machte daher dieses noch junge globale Tätigkeitsfeld zum Thema. Die Wanderausstellung stellt die zentralen Instrumente und Prinzipien ziviler Friedensarbeit vor, setzt sich aber auch mit ihren Kontroversen auseinander: Soll man sich überhaupt in Konflikte anderer Länder und Gesellschaften einmischen? Was ist überhaupt Frieden und kann man Frieden wirklich machen?
Es diskutierten; Dr. Franziska Brantner (MdB, Vorsitzende des Unterausschusses für zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln); Prof. Dr. Anja Besand (Politikmuseum e.V.); Marcel Bohnert (Major der Bundeswehr);
Moderation: Dr. Cornelius Adebahr (Politikberater);
Musikalische Begleitung: Jamila
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Produktion: 12.02.2018
Spieldauer: 102 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
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