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23. bpb:forum | bpb.de

23. bpb:forum

Noch nie wurde eine Parlamentswahl in den Niederlanden so gebannt in Deutschland verfolgt wie im März 2017. Denn die Wahl galt vielen als Menetekel für die Zukunft Europas. Das lag vor allem an Geert Wilders und seiner rechtspopulistischen Freiheitspartei. Doch der befürchtete Rechtsruck ist ausgeblieben. Politiker in ganz Europa reagierten erleichtert. Aber ist der Aufstieg des Populismus in den Niederlanden tatsächlich gestoppt? Wie gelingt eine Regierungsbildung in dieser politisch höchst zersplitterten Landschaft? Und wie steht es eigentlich um die inzwischen angeblich „wetterfeste Beziehung“ zwischen Deutschland und seinen Nachbarn?

Inhalt

Beim 23. bpb:forum, am 1. Juni 2017, blickten Friso Wielenga und Markus Wilp vom Zentrum für Niederlande-Studien in Münster auf die Politik, Geschichte und die internationalen Verflechtungen des Nachbarlandes. Ihre Beobachtungen zeigen: Vielen Deutschen scheinen die Niederlande sehr vertraut, aber das kann auch zu Missverständnissen und Irritationen führen. Mentalitäten und Befindlichkeiten, historisches Erbe und moderne Herausforderungen des Landes sind anders, als viele meinen. Die beiden Herausgeber des „Länderberichtes Niederlandes“ zeichneten ein genaueres Bild unseres Nachbarlandes und stellten den Länderbericht vor, der bei der bpb in der Schriftenreihe erschienen ist.

Mehr Informationen

  • Moderation: Miriam Vorgel, Bundeszentrale für politische Bildung

  • Produktion: 01.06.2017

  • Spieldauer: 102 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

Lizenzhinweise

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