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Die EU befindet sich im Krisenmodus - nach Finanzkrise, Flüchtlingsproblematik und Brexit jetzt auch noch drängende Fragen zur Neugestaltung des transatlantischen Verhältnisses nach dem überraschenden Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen.
Inhalt
Die EU befindet sich im Krisenmodus - nach Finanzkrise, Flüchtlingsproblematik und Brexit jetzt auch noch drängende Fragen zur Neugestaltung des transatlantischen Verhältnisses nach dem überraschenden Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen.
Die Kumulation der Krisen und ihre unterschiedlichen Auswirkungen zeigen an, dass es viele differenzierte Ansichten zur Frage „Welches Europa wollen wir" gibt. Es geht dabei nicht nur um Details, sondern auch um Grundsätzliches. Etwa ob eine „flexible Solidarität“, wie sie die Visegrád-Staaten im Kontext der europäischen Flüchtlingspolitik fordern, als Basis für das europäische Projekt ausreicht und ob es ein Europa der zwei Geschwindigkeiten geben kann und darf. Aber auch ob die Europäische Union eine lose Verbindung sich scharf abgrenzender Nationalstaaten wird, ob sie sich weiter zu einer weltoffenen und kosmopolitischen Staatengemeinschaft entwickelt oder ob es vielleicht noch ganz andere Wege gibt, an die heute kaum jemand denkt.
Die Welt ist in Bewegung und welche Rolle die EU und Deutschland als Land in der Mitte Europas dabei spielen werden, ist offen und noch unbestimmt.
Über diese Fragen und Herausforderungen, besonders die Rollen der nicht institutionalisierten politischen Formate wie der Visegrad-Staaten oder des Weimarer Dreiecks, lud der checkpoint bpb zu einem spannenden Montagsgespräch mit einem hochkarätig besetzten Podium ein. Der Einladung folgten über 60 an Außenpolitik interessierte Menschen.
Auch der bulgarische Botschafter in Deutschland, Herr Radi Naidenov, gab uns an diesem Abend als Gast die Ehre seines Besuches in der Bundeszentrale für politische Bildung.
Moderation und Einführung:
Vessela Tcherneva, Programmdirektorin und Leiterin des European Council on Foreign Relations, Büro Sofia
Reflexionen:
Andrzej W. Stach, deutsch-polnischer Publizist
Dr. Claire Demesmay, Leiterin des Frankreich-Programmes, Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
Thomas Schmid, Journalist und Autor von "Europa ist tot, es lebe Europa! Eine Weltmacht muss sich neu erfinden"
Siehe auch Externer Link: hier
Mehr Informationen
Produktverantwortlicher Referent: Lothar G. Kopp
Produktion: 05.12.2016
Spieldauer: 102 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenzhinweise
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