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Dark Eden – Der Albtraum vom Erdöl | bpb.de

Dark Eden – Der Albtraum vom Erdöl Ein Dokumentarfilm von Jasmin Herold und Michael Beamish

Fort McMurray, Kanada. Hier wird eines der größten Ölsandvorkommen der Welt gefördert - ein Alltag zwischen der Suche nach Glück und den Folgen der Umweltzerstörung.

Inhalt

Die Filmmacherin Jasmin Herold lebt über zwei Jahre im Mikrokosmos Fort McMurray, in dem alle Lebensbereiche von der Ölindustrie durchdrungen sind. Hier lernt sie auch ihren Co-Regisseur und Lebensgefährten Michael Beamish kennen, der im Laufe der Produktion an Krebs erkrankt. Diesen Schicksalsschlag schlachtet der Film aber nicht aus, sondern bleibt großteilig in einer beobachtenden Perspektive und gibt seinen Protagonisten und Protagonistinnen viel Raum. Die Wünsche, Nöte, Ängste und Hoffnungen der Menschen werden ernstgenommen, egal ob sie Lobbyisten oder Umweltschützerinnen sind. Der Mentalitätswandel der Gemeinschaft vom begeisterten "Ölrausch" hin zu einem desillusionierten Realismus wird empathisch begleitet und im Voice-over kommentiert. Die Position der Filmemacherin kommt dabei klar zum Ausdruck ohne das Publikum zu überwältigen.
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Mehr Informationen

  • Protagonisten: Markus und Olga Hoormann, Robbie Picard, Barnabas Maria Akech, Kerry Hammond, Bryan Laboucan, Stuart Mennigke, Cynthia und Arianna Tomlinson, Nick Fee, Mary Whitford, Rod Debolt

  • Regie: Jasmin Herold, Michael Beamish

  • Kamera: Andreas Köhler

  • Schnitt: Martin Kayser-Landwehr

  • Musik: Markus Aust

  • Produzenten: Melanie Andernach, Knut Losen

  • Produktion: MADE IN GERMANY Filmproduktion (Köln)

  • Koproduktion: ZDF/3sat

  • Redaktion: Nicole Baum (3sat)

  • Produktion: 2018

  • Spieldauer: 81 Min.

  • Verfügbar bis: 31.12.2027

Lizenzhinweise

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