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Thomas Heise, Jahrgang 1955, geboren in Berlin, macht eine Lehre zum Facharbeiter für als Drucktechnik, bevor er seinen Wehrdienst bei der NVA leistet. Ab 1975 ist Heise Regieassistent und Aufnahmeleiter im DEFA-Studio für Spielfilme in Potsdam-Babelsberg, anschließend studiert er von 1978 bis 1982 an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Regie, bricht das Studium aber vorzeitig ab. Seitdem ist Heise freiberuflich als Autor und Regisseur tätig für den Rundfunk, für die staatliche Filmdokumentation und das DEFA-Studio für Dokumentarfilme. 1987-1990 ist Heise Meisterschüler bei Gerhard Scheumann an der Akademie der Künste und realisiert „Imbiss-Spezial“ (1990). Nach der Wende realisiert er zahlreiche dokumentarische Arbeiten, darunter „Eisenzeit“ (1991); „Stau – Jetzt geht’s los“ (1992) und „Barluschke“ (1997). 2007 wird Heise Professor für Film an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Im Oktober 2013 tritt er die Nachfolge von Harun Farocki an der Akademie der Bildenden Künste Wien an.
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Kamera, Schnitt und Postproduktion: Raphael Jung
Produktion: 2018
Spieldauer: 6 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
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