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Aufklärerische Bildungen in der digitalen Welt Neue Schnittflächen zwischen informatischer, medienpädagogischer und politischer Bildung
Harald Gapski über das sich verändernde Verhältnis zwischen Technologie und Bildung: Was bedeutet eine fortschreitende Datafizierung und Algorithmisierung der Welt für eine "Medienbildung 4.0"?
Inhalt
In seinem Vortrag stellt Harald Gapski vom Grimme-Institut Marl das sich wandelnde Verhältnis zwischen Technologie und Bildung heraus. Im Zentrum steht die Frage, was eine fortschreitende Datafizierung und Algorithmisierung der Welt für eine "Medienbildung 4.0" bedeutet. Schon jetzt seien mehr Dinge mit dem Internet vernetzt als Menschen auf der Erde leben. Ein digital-ökologisches Denken sei erforderlich, zugleich müsse sich die Bildung der digitalen Revolution anpassen. Dabei seien auch gesellschaftliche Aspekte, wie die Sensibilisierung für Datenkapitalismus ("Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du bist ihr Ziel" Jaron Lanier 2014) enorm wichtig.
Zugleich sind der Umgang und die Nutzung von Open Data zu vermitteln. Es geht um Ethik, Transparenz und Teilhabechancen. Medienbildung müsse insgesamt individuelle, organisatorische und gesellschaftliche Diskurse aufgreifen. Kritisch denken (zu lernen) sei (nach wie vor) eine wichtige Voraussetzung.
Mehr Informationen
Produktverantwortlicher Referent: Walter Staufer, FBC
Produktion: 02.03.2018
Spieldauer: 57 Min.
hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung
Lizenzhinweise
Dieser Text und Medieninhalt sind unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 4.0 - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International" veröffentlicht.
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