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Am Ende der Milchstraße | bpb.de

Am Ende der Milchstraße Ein Film von Leopold Grün und Dirk Uhlig

Der Dokumentarfilm porträtiert das Leben der Menschen in einem 50-Seelen-Dorf in Mecklenburg-Vorpommern, das vom Wandel der letzten Jahrzehnte und großer Armut geprägt ist.

Inhalt

Fern jeder Sozialromantik portätiert der Kinodokumentarfilm das Leben der Menschen in dem 50-Seelen-Dorf Wischershausen in Mecklenburg-Vorpommern, das vom politischen und gesellschaftlichen Wandel der letzten Jahrzehnte, vor allem aber von großer Armut geprägt ist. Die Menschen leben von dem, was die Natur hergibt: Tierhaltung dient hier nicht der Folklore, sondern der Selbstversorgung, hinter den Häusern wird Gemüse und Obst für den Eigenbedarf oder zum Tausch gegen andere Waren angebaut, den Dorfkonsum gibt es schon lange nicht mehr. Kaum einer der Dorfbewohner/innen geht bezahlter Arbeit nach. Sie führen ein Leben am Rande des Existenzminimums, und doch haben sich der Bauer Maxe, seine Freundin Cordula, der Zugezogene Harry, der Melker Oli, der bald heiraten wird, und die fünffache Mutter Gabi, deren Söhne arbeitssuchend heimgekehrt sind, eine Gemeinschaft geschaffen, die von Zusammenhalt und gegenseitiger Hilfe geprägt ist.

Mehr Informationen

  • Schnitt: Dirk Uhlig, Leopold Grün

  • Drehbuch: Leopold Grün, Dirk Uhlig

  • Kamera: Börres Weiffenbach

  • Musik: Olivier Fröhlich & Jan Weber (Monomango)

  • Sound: Klaus Barm

  • Produktion: 2012

  • Spieldauer: 97 Min.

  • hrsg. von: Neue Visionen Medien GmbH

  • Verfügbar bis: 31.10.2025

Lizenzhinweise

© 2012 Neue Visionen Medien GmbH

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