Die individuelle Rezeption klassischer und sozialer Medien stand im Fokus des Thementisches zu Interkulturalität und Medienkompetenz. Interkulturalität bezog sich für die Teilnehmenden dabei nicht nur auf unterschiedliche Herkunft, sondern auch auf unterschiedliche subkulturelle Verankerung. Den Medien wurde dabei eine vielschichtige Rolle zugesprochen. Einerseits würden diese durch konstruierte Bilder der von Migration geprägten Gesellschaft die Sicht auf die Realität verzerren, andererseits könne entsprechend die aktive Medienarbeit ansetzen und medial verbreitete Bilder pädagogisch ergänzen. Mediale Bildungsprozesse müssten in geeigneter Form moderiert und begleitet werden, auch um isolierende Phänomene wie beispielsweise den aus Youtube bekannten Filter-Bubble-Effekt zu überwinden.
Die Ausgangspunkte der Diskussion finden Sie
Elke Dillman über die Thementische Interkulturalität und politische Teilhabe
Rebecca Renatus über die Tehmentische Interkulturalität und Inklusion
Interview: Julia Eisfeld, Martha Golombek, Petra Sellemond | Schnitt: Daniel Aberl, Elke Stolzenburg