Dies leuchtet ein, aber es müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, dass diese Brücken funktionieren und dazu beitragen, dass Menschen verschiedener Herkunft und aus unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen gleichberechtigt zusammenleben können.
Welche Bilder von Menschen mit Migrationshintergrund werden über die Medien vermittelt? Wie spiegeln sich diese bei Menschen mit und ohne Migrationshintergrund wieder und welche Reaktionen rufen sie hervor?
Mit Blick auf digitale Medien: Welche Rolle spielen diese im Hinblick auf die Entwicklung einer eigenen inter-/multi-/ oder transkulturellen Identität? Bieten sie eine „digitale Heimat“? In welchem Verhältnis steht diese zur Offline-Realität der Betroffenen?
Information und Meinungsbildung sind Voraussetzungen, um sich in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Dafür bieten die (digitalen) Medien einen großen Fundus/eine reichhaltige Quelle. Inwiefern nutzen gerade Heranwachsende und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund und verschiedenen herkunftskulturellen Bezügen die Medien, um an den Entwicklungen der Gesellschaft(en) zu partizipieren, denen sie sich zugehörig fühlen?
Inwiefern kann aktive Medienarbeit einen Beitrag dazu leisten, das Verständnis für Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund zu befördern, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf kulturell geprägte Einstellungen, Normen und Wertvorstellungen zu erkennen und zu verstehen und dadurch zu einer durch Vielfalt und Offenheit geprägten Gesellschaft beizutragen.
Eine Zusammenfassung der Diskussion und Stimmen von Teilnehmenden finden Sie