In Zeiten des Internets ist es kein Problem mehr, sich zumindest virtuell zu beteiligen. Doch zunehmend zeigt sich, dass auch durch den Einsatz von digitalen Medien Beteiligung, politische Teilhabe, insbesondere von gesellschaftlich benachteiligten Jugendlichen, nicht zum Selbstläufer wird. Verfügen auch nahezu alle Jugendlichen über Smartphones und Internetzugang, ist die gesellschaftliche Beteiligung dieser Zielgruppe dennoch nicht größer geworden.
Besonders Jugendliche, die familienbedingt wenig Zugang zu Ressourcen haben, finden auch über die Medien nicht von selbst den erhofften Einstieg. Dazu bedarf es gezielter Maßnahmen und Projekte. Doch diese sind häufig aufwändig und kostenintensiv. Vor allem dann, wenn es nicht nur um projektfinanzierte und damit befristete, sondern um nachhaltige Projekte geht.
Doch was heißt das für die pädagogische Arbeit? Welche Herausforderungen stellen sich in diesem Themenfeld für die Förderung von Medienkompetenz? Was müssen wir tun und was können wir tun, um gesellschaftliche Beteiligung von allen Jugendlichen zu unterstützen? Welche Erfahrungen gibt es? Welche Voraussetzungen sind dazu notwendig?
Die Ergebnisse der Diskussion und Stimmen von Teilnehmenden finden Sie