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Inhalt
Bei allem was wir täglich tun, entstehen Daten. Egal ob wir zu Hause sind, im Bus sitzen, das Handy nutzen, durch den Supermarkt gehen oder am Strand liegen. Welche Daten gebe ich ab? Wer hat den Nutzen? Was sind sensible Daten? Gibt es datensparsame Alternativen? Die Spieler(innen) simulieren mit der FreiTag-Story einen Tagesablauf und tauchen ein in die unerwartete Welt von Big Data.
Ziele der Methode
Reflexion
Artikulation
Exploration
Medienanalyse
Checkliste
Die Arbeitsmaterialien ausdrucken, wenn gewünscht auf farbigem Papier
Mind. 7 Teilnehmende, ein bis zwei Spielleiter(innen) (Geschichte vorlesen + Karten zeigen)
Stuhlkreis, ggf. Tische
Vorkenntnisse
AblaufVorbereitung:
die Arbeitsmaterialien ausdrucken und ausschneiden
Ein(e) Spielleiter(in) verteilt an die Station Datenanalysefirma (Hochhaus) einmal die Daten „Standort“, „Kontakte“, „Sonstiges“ und „Speicher“
Die 6 Stationen setzen sich im Halbkreis um den User
Vor den Teilnehmenden liegt jeweils ein Ausdruck mit dem Arbeitsauftrag und den entsprechenden Dienstleistungskarten
Der User hat vor sich die Datenkarten liegen
Die Spieler(innen) werden in den Ablauf eingewiesen, es sollte nicht gesprochen werden
Ein(e) Spielleiter(in) hat die Aufgabe, den Text vorzulesen und bei den markierten Worten die entsprechende Symbolkarte hochzuhalten. Die Teilnehmenden dürfen bei Aufzeigen ihres Symbols die ihnen zustehenden Datenkarten beim User einsammeln (ergibt sich aus den Arbeitsaufträgen der Stationen)
Gleichzeitig erhält der User eine Dienstleistungskarte je nach Arbeitsauftrag der Stationen
Das Spiel endet mit der Geschichte
Varianten
Zuschauer einbinden: Personen im Hintergrund könnten sich ohne ersichtlichen Grund Datenkarten nehmen (es gibt auch andere Bereiche die Daten abgreifen)
Hackerangriff: Für eine Minute dürfen alle Stationen Datenkarten austauschen
Handyvirus: eine vermummte Person aus dem Hintergrund darf sich Datenkarten nehmen
Die Stationen können untereinander auch Daten tauschen. Evtl. den Karten auch eine gewisse Wertigkeit zuweisen (eine Kombination aus Karten ist mehr wert, als eine einzelne). Hier besteht die Gefahr der Unruhe.
Datenaustausch der Stationen nach dem Ende (Alternatives Ende)
Geschichte ohne Symbole vorlesen und die Stationen selbst entscheiden lassen, wann sie welche Daten abgreifen
Umsetzung als Videoprojekt: Geschichte filmen und Datentransfer per Splitscreen darstellen Technische Einbindung: Geschichte als Audiodatei abspielen und die entsprechenden Symbole per Powerpoint mitlaufen lassen.
Tipps/Tricks
Lesetempo der Gruppe anpassen
Kleine Lesepausen bei vielen Aktionen einbauen
Die Bezeichnung der Stationen den Teilnehmenden nicht mitteilen (siehe Auswertung)
Zusätzliches Arbeitsblatt für die Auswertung nutzen (unterrichtsbezogen)
Schwierigkeiten
Das Lesetempo und die Aktionen nicht zu sehr in die Länge ziehen. Ein gewisses Tempo ist erwünscht
Evtl. die Symbole vor Beginn den Teilnehmenden zeigen
User wirkt evtl. gelangweilt, da er nicht aktiv zum Spiel beiträgt. Dies ist ebenfalls erwünscht
Technische/datensparsame Alternativen während der Auswertung zu benennen erfordert eine größere Vorbereitung/Vorkenntnisse
Feedback (Optional)
Wie hast du dich als User gefühlt?
Wer hat die meisten Daten abgegriffen?
Wer könnte sich hinter den Stationen verbergen?
Wann wurden welche Daten von wem abgegriffen?
Gab es Situationen in der ihr überrascht über eine Datenabnahme wart?
Wie seht ihr die Dienstleistungskarten in Relation zu den Datenkarten? (Wertigkeit?)
Was passiert mit den Daten, wenn die Geschichte beendet ist?
Wie seid ihr sonst noch an Daten gekommen? Wieso?
Autorinnen und Autoren
die Arbeitsmaterialien ausdrucken und ausschneiden
Ein(e) Spielleiter(in) verteilt an die Station Datenanalysefirma (Hochhaus) einmal die Daten „Standort“, „Kontakte“, „Sonstiges“ und „Speicher“
Die 6 Stationen setzen sich im Halbkreis um den User
Vor den Teilnehmenden liegt jeweils ein Ausdruck mit dem Arbeitsauftrag und den entsprechenden Dienstleistungskarten
Der User hat vor sich die Datenkarten liegen
Die Spieler(innen) werden in den Ablauf eingewiesen, es sollte nicht gesprochen werden
Ein(e) Spielleiter(in) hat die Aufgabe, den Text vorzulesen und bei den markierten Worten die entsprechende Symbolkarte hochzuhalten. Die Teilnehmenden dürfen bei Aufzeigen ihres Symbols die ihnen zustehenden Datenkarten beim User einsammeln (ergibt sich aus den Arbeitsaufträgen der Stationen)
Gleichzeitig erhält der User eine Dienstleistungskarte je nach Arbeitsauftrag der Stationen
Das Spiel endet mit der Geschichte
Zuschauer einbinden: Personen im Hintergrund könnten sich ohne ersichtlichen Grund Datenkarten nehmen (es gibt auch andere Bereiche die Daten abgreifen)
Hackerangriff: Für eine Minute dürfen alle Stationen Datenkarten austauschen
Handyvirus: eine vermummte Person aus dem Hintergrund darf sich Datenkarten nehmen
Die Stationen können untereinander auch Daten tauschen. Evtl. den Karten auch eine gewisse Wertigkeit zuweisen (eine Kombination aus Karten ist mehr wert, als eine einzelne). Hier besteht die Gefahr der Unruhe.
Datenaustausch der Stationen nach dem Ende (Alternatives Ende)
Geschichte ohne Symbole vorlesen und die Stationen selbst entscheiden lassen, wann sie welche Daten abgreifen
Umsetzung als Videoprojekt: Geschichte filmen und Datentransfer per Splitscreen darstellen Technische Einbindung: Geschichte als Audiodatei abspielen und die entsprechenden Symbole per Powerpoint mitlaufen lassen.
Lesetempo der Gruppe anpassen
Kleine Lesepausen bei vielen Aktionen einbauen
Die Bezeichnung der Stationen den Teilnehmenden nicht mitteilen (siehe Auswertung)
Zusätzliches Arbeitsblatt für die Auswertung nutzen (unterrichtsbezogen)
Das Lesetempo und die Aktionen nicht zu sehr in die Länge ziehen. Ein gewisses Tempo ist erwünscht
Evtl. die Symbole vor Beginn den Teilnehmenden zeigen
User wirkt evtl. gelangweilt, da er nicht aktiv zum Spiel beiträgt. Dies ist ebenfalls erwünscht
Technische/datensparsame Alternativen während der Auswertung zu benennen erfordert eine größere Vorbereitung/Vorkenntnisse
Wie hast du dich als User gefühlt?
Wer hat die meisten Daten abgegriffen?
Wer könnte sich hinter den Stationen verbergen?
Wann wurden welche Daten von wem abgegriffen?
Gab es Situationen in der ihr überrascht über eine Datenabnahme wart?
Wie seht ihr die Dienstleistungskarten in Relation zu den Datenkarten? (Wertigkeit?)
Was passiert mit den Daten, wenn die Geschichte beendet ist?
Wie seid ihr sonst noch an Daten gekommen? Wieso?
Name: Silke Schütz, Stephan Schieck, Erwin Schoierer und BigDataLabor
Institution: BigDataLabor
E-Mail: E-Mail Link: stschieck@posteo.de, E-Mail Link: erwin.schoierer@gmx.de
Homepage:Externer Link: https://bigdatalabor.de