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Jugendkulturarbeit | Kulturelle Bildung | bpb.de

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Jugendkulturarbeit

Elke Josties

/ 10 Minuten zu lesen

Seit ihrem Bestehen hat die Jugendkulturarbeit in Deutschland eine sehr wechselhafte Geschichte erlebt. In den 1990ern fand sie vor allem in urbanen Regionen starke Verbreitung. Heute muss sie sich neuen Herausforderungen stellen, zum Beispiel in Fragen der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Mit einem Perspektivenwechsel könnte dies gelingen.

Kulturarbeit fördert die Jugendlichen individuell nach ihren Talenten. So auch im Musikbereich. Hier die Schülerband "Ugly Stiff" beim Auftritt während des "SchoolJam"-Festivals in Hannover. (© www1.schooljam.de/presse.html.)

Jugendkulturarbeit ist eine spezifische Ausprägung der offenen Jugendarbeit, die in den 1980er-Jahren ihren Ausgang nahm und seit den 1990ern insbesondere in urbanen Regionen starke Verbreitung findet. Ziel war es, die Angebote der Jugendarbeit durch profilierte künstlerisch-gestalterische Angebote attraktiver zu machen und jugendkulturellen Szenen angemessenen Raum sowie gezielte Förderung zu bieten. Aufschlussreich ist es, die Leitlinien und Hintergründe dieser vergleichsweise jungen Variante der Jugendarbeit zu betrachten.

Leitlinien


Jugendkulturarbeit orientiert sich an den Leitlinien von Jugendarbeit, die sich an alle jungen Menschen im Alter von 6 bis 27 Jahren wendet. Sie ist durch freiwillige Teilnahme gekennzeichnet und zielt auf die Entwicklung von Lebenskompetenzen, die Übernahme von Prinzipien sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung, die Förderung von Eigenverantwortung und Partizipation und auf den Ausgleich und die Vermeidung von Benachteiligungen. Kulturelle Bildung ist als Schwerpunkt von Jugendarbeit gesetzlich im SGB VIII, §11, Abs. 3 verankert: "Zu den Schwerpunkten der Jugendarbeit gehören: 1. Außerschulische Jugendbildung mit allgemeiner, politischer, sozialer, gesundheitlicher, kultureller, naturkundlicher und technischer Bildung" .

Jugendkulturarbeit folgt einem Verständnis von kultureller Bildung, das selbstorganisiertes ästhetisch-gestalterisches Handeln und Lernen in Gleichaltrigengruppen mit einem starken lebensweltlichen Bezug in den Mittelpunkt rückt. Jugendkulturarbeit ist grundsätzlich zieloffen. Es gibt keine Curricula, im Gegensatz zur Schule entscheiden die Jugendlichen selbst, welche Musik sie spielen lernen und welche Ziele sie damit verfolgen, ob sie an einem kunstpädagogischen Workshop teilnehmen oder welche Themen sie in einem Theaterprojekt erarbeiten und darstellen wollen. Es gilt, im Sinne des Empowerments an die vorhandenen Ressourcen Jugendlicher, an ihre Interessen und Fähigkeiten, anzuknüpfen und diese zu stärken. Jugendkulturarbeit bedeutet Bildung zur kulturellen Teilhabe insbesondere mit Bezug auf jugendliche Lebenswelten und die jeweils aktuellen jugendkulturellen Szenen. Im Kontext szeneorientierter Jugendkulturarbeit übernehmen junge Szeneakteure selbst maßgeblich die Vermittlung künstlerisch-gestalterischer Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Geschichtliche Hintergründe: Krise der offenen Jugendarbeit

In den frühen 1980er-Jahren geriet die offene Jugendarbeit in der alten Bundesrepublik in eine Krise. Zunehmende ökonomische und soziale Probleme führten dazu, dass innerstädtische Jugendfreizeitstätten zu Sammelbecken (meist männlicher) Jugendlicher in schwierigen Lebenslagen wurden. Diese Jugendlichen reagierten auf offene Freizeitangebote der Jugendarbeit eher mit Desinteresse und nutzten die Jugendclubs als Treffpunkte ihrer Cliquen, hauptsächlich zum "Abhängen", um sich von ihren Problemen mit Familie, Schule und mangelnden Perspektiven im Erwerbsleben abzulenken. Das, was die Jugendarbeiter gelernt und zu bieten hatten, erwies sich nicht mehr als zeitgemäß und zielgruppengerecht, so mancher fühlte sich überfordert und hilflos. Und diejenigen Jugendlichen, die offene Jugendtreffs frequentierten, repräsentierten längst nicht mehr den Querschnitt der Jugendlichen, die eigentlich erreicht werden sollten.

Jugendarbeit reagierte in unterschiedlicher Weise auf diese Herausforderungen. So wurden insbesondere für Jugendliche in schwierigen Lebenslagen zielgruppengerechte, teils mobile Projekte entwickelt. Im Freizeitbereich fanden jugendkulturelle Interessen und Szenen verstärkt Beachtung, so wurden beispielsweise junge Rockmusiker gefördert und zunehmend Projekte im kreativen und künstlerischen Bereich sowie in der Berufsorientierung initiiert.

Soziokultur


Was in einzelnen Jugendclubs jeweils Pionierarbeit engagierter Mitarbeiter/-innen war, entsprach insgesamt der sich abzeichnenden Wende zu kultureller Kinder- und Jugendbildung. Diese beschränkte sich nicht auf ein auf die vermeintliche "Hochkultur" bezogenes Kulturverständnis, wie es oft in Kulturprojekten in der Tradition der musisch-ästhetischen Bildung der 1960er- und 1970er-Jahre der Fall war. In den späten Siebziger- und frühen Achtzigerjahren kam es sowohl in der Jugendarbeit als auch in der Kulturpädagogik zu Suchbewegungen, die vor allem durch ein Umdenken in Richtung "Kultur für alle" , genauer gesagt in Richtung "Soziokultur", geprägt waren.

Soziokultur entspricht einem erweiterten Kulturbegriff. Sie umfasst die Vielfalt der Lebenswelten und Kulturpraktiken und sieht den Menschen als aktives, gestaltendes Wesen, als Subjekt seiner Verhältnisse. Mit Blick auf die Zielgruppe der Jugendlichen bedeutete dies, den Blick von ihren angeblichen Defiziten abzuwenden und stattdessen im Sinne eines Empowerments ihre Ressourcen zu stärken. Dabei auch und gerade bildungsbenachteiligte Zielgruppen zu fördern, gehört zum "kulturellen Mandat", wie es Treptow () für die soziale Kulturarbeit forderte, die ihren Ausdruck insbesondere in Projekten der außerschulischen Jugendkulturarbeit fand. Zielsetzung müsse sein, einen Beitrag zur Lebensbewältigung der jeweiligen Adressaten zu leisten, indem Kulturarbeit sich auf ihre Lebenswelt und den Eigensinn ihrer kulturellen Ausdrucksformen einlasse. Genau diese Richtung beschritt die Jugendkulturarbeit.

Jugendkulturforschung


Fachlich begründet wurde diese Zielsetzung der Jugendkulturarbeit auch von Seiten der Jugendkulturforschung. Vor allem englische Kulturforscher aus dem Umfeld des "Centre for Contemporary Cultural Studies" () schärften den Blick und das Verständnis für den symbolischen Sinngehalt jugend(sub)kultureller Praktiken. Jugendforscher wie Dieter Baacke machten seit den Achtzigerjahren vor allem auf die besondere Bedeutung von Musik in den Jugendkulturen und Tendenzen der Individualisierung und Ausdifferenzierung von Jugendkulturen aufmerksam (). Auch in den Shell-Jugendstudien wurde die Relevanz und Vielfalt jugendkultureller Praktiken hervorgekehrt (). Für Mitarbeiter/-innen der Jugendarbeit bedeutete dies, offen und sensibel auf neue Entwicklungen und den Wandel der Jugendkulturen einzugehen – die Berufung auf die eigene Biografie, beispielsweise als Rockmusiker, reichte nicht aus, um aktuellen jugendkulturellen Interessen gerecht zu werden. Als die Hip-Hop-Szene in Deutschland an Zuspruch gewann und immer mehr Jugendliche sich dafür interessierten, war die Jugendarbeit darauf angewiesen, mit dieser jungen Szene zu kooperieren. Das bedeutete auch, dass junge Szenekünstler/-innen als künstlerische Anleiter in der Jugendarbeit nachgefragt waren.

Wende

Eine Besonderheit prägte die Jugendkulturarbeit der 1990er-Jahre insbesondere in den neuen Bundesländern: Nach der Wende trafen unterschiedliche Traditionen von Jugend- und Kulturarbeit aufeinander. Staatlich kontrollierte Träger der sozialistischen Jugend- und Kulturarbeit hatten bislang die Arbeit der Freizeit- und Kulturstätten, vor allem die Angebote der Jungen Pioniere und FDJ-Jugend, dominiert. Die meisten brachen völlig weg. Für andere, ehemals oppositionelle Jugendliche, die ihre Nischen zumeist in Einrichtungen der offenen Jugendarbeit der evangelischen Kirche gefunden hatten, war die Wiedervereinigung die Zeit des Aufbruchs. Sowohl in urbanen wie auch ländlichen Regionen entstanden neue autonome und szeneorientierte Jugendprojekte. Sie hatten ihre Blütezeit in den späten 1990er-Jahren, waren allerdings stark auf Mittel des zweiten Arbeitsmarkts angewiesen und damit nicht langfristig abgesichert. Engagierten Initiatoren und Mitarbeitern fehlten berufliche Perspektiven (kaum gesicherte Stellen und oft auch fehlende Anerkennung der beruflichen Qualifizierung aus DDR-Zeiten). Vor allem kleine Projekte mit starkem Lokalbezug und eigenwilligen Profilen fielen in den letzten Jahren den Sparzwängen zum Opfer.

Träger und Profile der Jugendkulturarbeit


Seit den 1980er- und 1990er-Jahren entwickelte sich in Deutschland eine Vielzahl von Projekten der Jugendkulturarbeit, initiiert sowohl von sozialraumorientierten kleinen, freien und kommunalen Trägern als auch von großen Jugendkultureinrichtungen sowie mobilen Projekten. Die qualitative Ausprägung, die Zielgruppen und die Angebote von Jugendkulturarbeit im Einzelnen weisen eine große Bandbreite auf. Im Musiksektor reicht sie von der bloßen Bereitstellung von Bandprobenräumen und dem Angebot von Auftrittsmöglichkeiten für jugendliche Nachwuchsbands bis hin zu einer profilierten musikpädagogischen Arbeit, die sowohl niedrigschwellige Musikförderangebote in Kooperation mit Schulen als auch gezieltes Bandcoaching und Projektarbeiten wie die Erarbeitung eines eigenen Musicals beinhalten kann. Als Kernaktivitäten der Jugendkulturarbeit sind offene Aktivitäten (Freiräume für selbstbestimmtes kreatives Erproben und Gestalten), Gruppenaktivitäten, Workshops, kurz- und längerfristige Projektarbeiten, Kooperationsprojekte (derzeit vor allem mit Schulen), internationale Begegnungen sowie die Bildung von Netzwerken zu sehen. Außerdem engagieren sich Projekte der Jugendkulturarbeit in berufsorientierenden und teilweise sogar berufsqualifizierenden Maßnahmen.

Insbesondere in urbanen Regionen haben sich einige Jugendeinrichtungen als jugendkulturelle Zentren profiliert. Sie bieten unter einem Dach Angebote in verschiedenen Bereichen der kulturellen Jugendbildung wie Tanz, Theater, bildende Kunst, Musik und neue Medien und sind in ihrer lokalen Region mit Partnern wie Schulen und Trägern kulturpädagogischer Projekte vernetzt. Darüber hinaus kooperieren sie mit überregionalen bzw. internationalen Partnern. Die pädagogischen Fachkräfte werden bei der Durchführung künstlerisch-gestalterischer Angebote der Jugendarbeit unterstützt durch Partner aus der kulturpädagogischen Arbeit, seien es freischaffende Künstler/-innen und Musiker/-innen, Angebote der Jugendkunstschulen, Musikschulen und Volkshochschulen oder Weiterbildungsangebote. Überregionale Kooperations- und Trägerverbände der kulturellen Bildung wie die jeweiligen Landesvereinigungen Kulturelle Jugendbildung (LKJ) sichern den interdisziplinären fachlichen Dialog.

Szeneorientierte Jugendkulturarbeit


Szeneorientierte Jugendkulturarbeit ist in der Regel musikorientierte Arbeit. Denn Jugendkulturen orientieren sich an bestimmten Musikstilen, darüber hinaus sind "Crossover"-Varianten verbreitet. Damit verbunden sind neben musikalischen auch andere kreative Ausdrucksweisen wie spezifische Formen des Tanzes (z.B. Streetdance und Breakdance), der bildnerischen Gestaltung (z.B. Graffiti und Airbrush), des Sports (z.B. Skaten) oder der szenetypischen medialen Präsentation (z.B. Flyer). Mobile szeneorientierte Jugendkulturprojekte – Rock- und Hip-Hop-Mobile – und größere Zentren der Jugendkulturarbeit bieten sowohl in den urbanen als auch ländlichen Regionen schon seit vielen Jahren Workshops und Projekte an Jugendfreizeit-Treffpunkten, in sozialen Projekten sowie an Schulen und in berufsorientierenden und -qualifizierenden Projekten an, die sich starker Beliebtheit erfreuen.

Szeneorientierte jugendkulturelle Projekte können nur mit Unterstützung junger Szeneakteure realisiert werden, die als authentische künstlerische Anleiter unersetzlich sind. Sie gehören den lokalen Jugendszenen an und sind in ihrem jeweiligen künstlerisch-musikalischen Genre anerkannte Akteure. Oftmals haben sie sich bereits jahrelang freiwillig in der Jugendkulturarbeit engagiert. Sie werden dann als Honorarkräfte oder über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen finanziert, einige von ihnen jahrelang, und einige von ihnen erhalten auch eine Festanstellung. Jugendliche erleben Anleiter mit eigenem Szenehintergrund als authentische Vorbilder und alternative Modelle des Erwachsen-Seins – neben Eltern und Lehrern, die eine andere Lebenswelt präsentieren. Die jungen Szenekünstler/-innen müssen, wenn sie zugleich Anleiter und authentische Vorbilder sein wollen, solche Rollen in der ihnen eigenen Art ausprägen können – so warnt ein junger MC: "Werden Jugendkulturen erst funktionalisiert, macht sie das tot" ().

Die Anwerbung und fachliche Begleitung junger Szenekünstler/-innen ist eine verantwortungsvolle und (kultur-)sensible Aufgabe, die den hauptamtlich tätigen, zumeist pädagogischen Mitarbeitern zufällt. Sie übernehmen die Rolle des Moderators, Vermittlers und Unterstützers.

Eigensinn der Jugendkulturen


Unabdingbar für die Sicherung der Nachhaltigkeit von Jugendkulturarbeit ist die Rolle des Netzwerkers, der die Anwaltschaft () für den Eigensinn jugendkultureller Ausdrucksformen übernimmt. Als Netzwerker agieren diejenigen Akteure, die sich mit dem jeweiligen jugendkulturellen Projekt, seiner spezifischen Geschichte und seinem szeneorientierten Profil verbunden fühlen. Dies können hauptamtliche oder freiwillige Mitarbeiter bzw. Vereinsvorstände sein. Insbesondere szeneorientierte Jugendkulturarbeit steht – egal wie erfolgreich aus Sicht der beteiligten Jugendlichen – immer wieder unter Legitimationsdruck, weil nur in wenigen Fällen eine dauerhafte Grundfinanzierung sie absichert. Die Träger von Jugendkulturarbeit sehen sich deshalb gezwungen, stets neue modellhafte Projekte zu initiieren, um Sonderfördermittel zu erhalten. Eine jugendpolitische Herausforderung ist, dabei nicht die Belange alltäglicher, kontinuierlicher und verlässlicher Arbeit in direktem Kontakt mit den jugendlichen Zielgruppen aus dem Blick zu verlieren. Im Zeitalter der Eventprojekte potenter Träger der sogenannten Hochkultur muss sich Jugendkulturarbeit mit ihrem Profil behaupten, in fachpolitischen Verbänden organisieren und politische Lobbyarbeit betreiben. Von zentraler Bedeutung für Jugendkulturarbeit ist es jedoch, offen für gesellschaftlichen Wandel und sensibel für jugendkulturelle Ausdrucksformen und ihren Eigensinn zu bleiben.

Herausforderung und Perspektive: Inter- und Transkulturalität


Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft, in der Schüler/-innen mit Migrationshintergrund immer noch geringere Bildungschancen haben () und sich oftmals von Angeboten der kulturellen Bildung nicht angesprochen bzw. ausgeschlossen fühlen. Jugendkulturarbeit ist gefordert, dem entgegenzuwirken und die Inklusion Jugendlicher unterschiedlicher sozialer, ethnischer, kultureller und religiöser Herkunft zu leisten. Interkulturelle bzw. transkulturelle Arbeit muss den Blick für solche Phänomene schärfen, die aus den dominanten Schemata der Unterscheidung zwischen angeblich "Eigenem" und "Fremdem" fallen und stattdessen eine Perspektive gewinnen, "die das einteilende, vereindeutigende, das klassifizierende und das fixierende Denken und Handeln schwächt" (). Jugendliche, insbesondere diejenigen mit Migrationshintergrund, sind zeitgleich mit vielen parallelen Kulturen mehr oder weniger vertraut. Im Zeitalter der Globalisierung sind verstärkt transkulturelle Phänomene zu beobachten. Im Sinne von Transkulturalität bergen innovative Jugendkulturprojekte das Potenzial, stereotype Bilder aufzubrechen und neue hybride und kreative Ausdrucksformen zu entwickeln.

Literatur

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Happel, Christoph (1996): Das HipHop Mobil und die Berliner Rockmobile. Die Förderung Populärer Musik als Teil der Jugendkulturarbeit, in: Jürgen Terhag (Hrsg.): Populäre Musik und Pädagogik Bd.2: Grundlagen und Praxismaterialien. Oldershausen 2007, S.260-266.

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Josties, Elke: Musik in der Kooperation von Jugendkulturarbeit und Schulen, in: Burkhard Hill/Elke Josties (Hrsg.): Jugend, Musik und Soziale Arbeit. Anregungen für die sozialpädagogische Praxis, Weinheim und München 2007.

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Madler, Jens (Hrsg.): Teilhabenichtse. Chancengerechtigkeit und kulturelle Bildung, München 2008. Mecheril, Paul: Einführung in die Migrationspädagogik, Weinheim; Basel 2007.

Pleiner, Günter/Burkhard Hill: Musikmobile, Opladen 2001.

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport Berlin (Hrsg.): Handbuch Qualitätsmanagement der Berliner Jugendfreizeitstätten. Modellprojekt Qualitätsentwicklung der Berliner Jugendarbeit, Berlin 2004.

Treptow, Rainer: Kultur und Soziale Arbeit. Aufsätze, Münster 2001.

Wild Style Hip Hop Magazine: Jam Reports: Jugendkulturarbeit - Wege in den Markt?, Berlin, 27.01.2006), veröffentlicht 23.03.2006, 00:39:40 von pasu, Externer Link: http://www.wildstylemag.com/index.php.

Willis, Paul: Spaß am Widerstand. Gegenkultur in der Arbeiterschule, Frankfurt am Main 1979.

Witte, Wolfgang: Chancen der Stilfindung und des freiwilligen Engagements nutzen! Zur Förderung stilorientierter Jugendszenen durch die Jugendarbeit, in: Deutsche Jugend 12/1998.

Witte, Wolfgang: Kulturelle Bildung, in: Gerd Koch/Marianne Streisand (Hrsg.): Wörterbuch der Theaterpädagogik, Berlin; Milow; Strasburg 2003.

Zacharias, Wolfgang: Kulturpädagogik. Kulturelle Jugendbildung. Eine Einführung, Opladen 2001.


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Fussnoten

Fußnoten

  1. SGB VIII, §11, Abs. 3.

  2. Vgl. Hoffmann 1979.

  3. Vgl. ders. 2001, 193ff.

  4. Vgl. z.B. Willis 1979, Hebdige 1979.

  5. Vgl. ders. 1993, 1998.

  6. Vgl. Jugendwerk der Deutschen Shell 1981.

  7. Josties 2007, S. 74.

  8. Treptow 2001, S. 184ff.

  9. Externer Link: http://www.bildungsbericht.de.

  10. Mecheril 2007, S.225.

Prof. Dr. Elke Josties seit 2003 Professorin für Theorie und Praxis der Sozialen Kulturarbeit mit dem Schwerpunkt Musik an der Alice-Salomon Hochschule Berlin, zwölf Jahre Berufspraxis als Sozialpädagogin in der Jugendkulturarbeit in Berlin.