Wir laden Sie zu einer kurzen Befragung zu unserem Internetauftritt ein. Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit, um uns bei der Verbesserung unserer Website zu helfen. Ihre Angaben sind anonym.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Fast alle öffentlichen Räume setzen sich aus verschiedenen Zeitschichten zusammen: In den Entstehungskontexten der Gebäude, in der Raumordnung und der Nutzung entstehen Spannungsfelder. Solchen „Ambivalenten Topographien“ widmeten die Klassik Stiftung Weimar, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Europäische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Weimar, die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und die Stiftung Ettersberg vom 3. bis zum 5. Juli 2022 eine eigene Tagung. Weimar eignet sich mit seinem „Quartier der Moderne“ wie kaum eine andere deutsche Stadt dafür, die inneren Spannungen eines öffentlichen Raumes zu diskutieren, weil hier auf engstem Raum Großbauten aus fünf politischen Systemen auf deutschem Boden zusammen- und gegeneinanderstehen: Fürstenbauten, Aufbruch der Weimarer Republik, Repräsentation des Nationalsozialismus, sozialistischer DDR-Bau und bundesrepublikanische Postmoderne finden sich jeweils in Fußnähe zueinander. Die Tagung brachte Akteur/-innen aus historisch-politischer Bildung, Kunst, Kultur und Architektur zusammen, die an diesem Themenbereich praktisch arbeiten.
Wir laden Sie zu einer kurzen Befragung zu unserem Internetauftritt ein. Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit, um uns bei der Verbesserung unserer Website zu helfen. Ihre Angaben sind anonym.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!