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ELEFANTEN – Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer | Umwelt im Dokumentarfilm | bpb.de

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ELEFANTEN – Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer

Ronald Ehlert-Klein

/ 2 Minuten zu lesen

Fächer: Deutsch, Sachunterricht ab 3. Klasse, ab 8 Jahren

Lernprodukt/Kompetenzzuwachs: Die Schülerinnen und Schüler formulieren mündlich, was sie anhand des Films ELEFANTEN über die Lebensweise der Tiere gelernt haben. Im Sachunterricht liegt der Fokus auf der Beschreibung der Zusammenhänge zwischen Lebensräumen und Lebensbedingungen für Tiere, im Fach Deutsch auf Sprechen und Zuhören. Fachübergreifend werden filmästhetische Mittel und ihre Wirkung eingeführt.

Didaktisch-methodischer Kommentar

Der Einstieg erfolgt über den Austausch des bisherigen Wissens über die Lebensweise der Elefanten. Anschließend wird der Begriff des Dokumentarfilms über die Abgrenzung zu anderen filmischen Gattungen eingeführt. Noch vor der Sichtung wird der Voice-Over von Elefanten anhand der Sichtung einer Szene (einmal ohne, anschließend mit Ton eingeführt) und die jeweilige Wirkung verglichen. Unmittelbar vor der Filmsichtung sollte eine lexikalische Vorentlastung vorgenommen werden. Begriffe wie Gedächtnis oder Emotion sind mancher Schülerin/manchem Schüler in der dritten Klasse noch nicht geläufig.
Während der Filmsichtung vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zu den Tieren und vervollständigen die Sätze wie folgt:

  1. Elefanten gehören zur Klasse der Säugetiere.

  2. Sie sind Herdentiere.

  3. Elefanten haben ein sehr gutes Gedächtnis.

  4. Elefanten erkennen andere Elefanten, die sie lange nicht gesehen haben wieder.

  5. Sie ernähren sich überwiegend von Pflanzen.

  6. Elefanten trinken Wasser, können dieses aber auch aus Blättern gewinnen.

  7. Zu den natürlichen Feinden der Elefanten zählen Raubkatzen.

In der Phase nach der Filmsichtung sollte die Wirkung der Musik, des Voice-Overs und der Zeitlupen-Sequenzen besprochen werden. Der Film fördert die Empathie für Tiere hauptsächlich über durch deren Vermenschlichung und die Emotionalisierung bspw. durch das Underscoring. In diesem Zusammenhang sollten auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse vorgestellt werden, die einen differenzierten Zugang erlauben. Hierbei bietet es sich an, dass die Lehrerin/der Lehrer aus den vorgeschlagenen Artikeln auszugweise vorliest oder diese zusammenfasst.

Ronald Ehlert-Klein ist Film- und Theaterwissenschaftler, Redakteur des Filmbildungsportals kinofenster.de und Pädagoge.