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ZEIT FÜR UTOPIEN

Hanna Falkenstein

/ 2 Minuten zu lesen

Österreich 2018, R: Kurt Langbein

Das Szenenbild aus "Zeit für Utopien" zeigt kleinbäuerliche Arbeit ganz nah an der Großstadt. Die südkoreanische Hansalim ist eine der größten Genossenschaften für Bioprodukte weltweit und vernetzt urbane Konsument/-innen und Erzeuger/-innen. (© Zeit für Utopien/Langbein & Partner Media)

Vor der Filmsichtung

  1. Tauscht euch im Plenum darüber aus, was ihr über Nachhaltigkeit, ökologische Landwirtschaft und Bio-Produkte wisst. Vergleicht eure Ergebnisse mit den bpb-Artikeln "Ökologische Landwirtschaft" (https://www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/dossier-umwelt/61263/bio-landbau) und "Nachhaltigkeit" (Interner Link: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/320821/nachhaltigkeit). Diskutiert auch die Vorteile der industriellen Landwirtschaft und die Schwierigkeiten, die mit einer Trendwende und Transformation hinzu ökologischer Landwirtschaft einhergehen würden.


  2. Diese Themen beleuchtet Kurt Langbeins Dokumentarfilm "Zeit für Utopien". Umschreibt den Begriff Utopie oder nennt ein Synonym.


  3. Diskutiert, wie eine Utopie in der Landwirtschaft aussehen könnte. Geht dabei beispielsweise auf nachhaltigen Anbau oder biotechnologische Innovationen ein. Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlicher Zukunftsmodelle der Landwirtschaft?

Während der Filmsichtung

  1. Achtet besonders auf den Begriff der Nachhaltigkeit. In welchem Zusammenhang wird er genannt? Macht euch direkt nach der Filmsichtung stichpunktartige Notizen.

Nach der Filmsichtung

  1. Tauscht euch darüber aus, was euch besonders überrascht und/oder berührt hat.


  2. Vergleicht, inwieweit sich eure Vermutungen aus Aufgabe c) bewahrheitet haben und was ihr über Nachhaltigkeit im landwirtschaftlichen Kontext erfahren habt.


  3. Notiert euch die Fragen, die der Film aus eurer Sicht nicht beantwortet. Überlegt, mit welchen erzählerischen und/oder filmästhetischen Mitteln (beispielsweise Voice-Over oder Info-Grafiken) diese möglicherweise hätten beantwortet werden können.


  4. Jede/-r von uns kann einen Beitrag leisten und versuchen, nachhaltig zu leben und die eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Ermittelt euren persönlichen ökologischen Fußabdruck: Externer Link: http://jugend.klimaktivist.de/de_DE/popup/?cat=start


  5. Vergleicht eure Ergebnisse. Wie lassen sich Unterschiede erklären? Inwieweit seid ihr zufrieden und wie könnt ihr euch noch verbessern?

Optional

  1. Im Film werden mehrere Projekte in Bezug auf Nachhaltigkeit vorgestellt. Kennt ihr selbst ein solches Projekt aus den Medien oder persönlicher Erfahrung?


  2. Bildet Kleingruppen. Jede Gruppe entscheidet sich für ein Projekt, um dieses der Klasse vorzustellen. Sammelt erste Informationen im Internet, anderen Medien oder vor Ort. Anschließend verfasst ihr ein Konzept für einen dokumentarischen Kurzfilm, in dem ihr das von euch gewählte Projekt vorstellt. Achtet auf eine strukturierte Erklärung, veranschaulicht mit Grafiken oder eingeblendeten Fakten. Stellt dar, warum euch das gewählte Projekt wichtig ist und warum es zu einer besseren Zukunft beiträgt.


  3. Dreht und schneidet den Kurzfilm in Kleingruppen.


  4. Seht euch gemeinsam alle Kurzfilme an. Gebt einander kriterienorientiertes Feedback.

Weitere Inhalte

Hanna Falkenstein ist Kulturwissenschaftlerin und erstellt freiberuflich Materialien für die Umwelt- und Filmbildung.