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Mitglieder der Kommission | Der Filmkanon | bpb.de

Der Filmkanon Die Filme des Filmkanon Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens Goldrausch Panzerkreuzer Potemkin You´re Darn Tootin´ M - Eine Stadt sucht einen Mörder Emil und die Detektive Stagecoach Der Zauberer von Oz Citizen Kane Sein oder Nichtsein Deutschland im Jahre Null Rashomon La Strada Nacht und Nebel Vertigo Die Brücke Außer Atem Das Appartement Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben Blow Up Das Dschungelbuch Ich war neunzehn Der Wolfsjunge Alice in den Städten Taxi Driver Die Ehe der Maria Braun Stalker Blade Runner Sans Soleil Shoah Wo ist das Haus meines Freundes? Ein kurzer Film über das Töten Der Eissturm Das süße Jenseits Alles über meine Mutter Filmkanon kompakt Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens Goldrausch Panzerkreuzer Potemkin You're Darn Tootin'/Ihr könnt mir mal was blasen/Der beleidigte Bläser M - Eine Stadt sucht einen Mörder Emil und die Detektive Ringo/Höllenfahrt nach Santa Fé/Stagecoach Der Zauberer von Oz Citizen Kane Sein oder Nichtsein Deutschland im Jahre Null Rashomon – Das Lustwäldchen La Strada – Das Lied der Straße Nacht und Nebel Vertigo – Aus dem Reich der Toten Die Brücke Außer Atem Das Appartement Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben Blow Up Das Dschungelbuch Ich war neunzehn Der Wolfsjunge Alice in den Städten Taxi Driver Die Ehe der Maria Braun Stalker Blade Runner Sans Soleil – Unsichtbare Sonne Shoah Wo ist das Haus meines Freundes? Ein kurzer Film über das Töten Der Eissturm Das süße Jenseits Alles über meine Mutter Dokumentation Filmkanon Der Filmkanon Filmkompetenzerklärung vom 21. Mai 2003 Mitglieder der Kommission Redaktion

Mitglieder der Kommission

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Hier finden Sie eine Liste sämtlicher Mitglieder der Kommission mit ihren Biografien.

Die Kommission zur Erarbeitung des ersten Filmkanon setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

  • Andreas Dresen (Regisseur)

    geb. 1963 in Gera. 1985 Volontariat im DEFA-Spielfilmstudio, 1986 bis 1991 Regie-Studium an der HFF "Konrad Wolf" in Babelsberg. Auszeichnungen: Kurzfilm "So schnell geht es nach Istanbul" (1986, internationale Preise); "Stilles Land" (1992, deutscher Kritikerpreis); "Raus aus der Haut" aus der ARD-Reihe "Wilde Herzen" (1997, Hauptpreis 8. Filmkunstfest Schwerin). Spätestens mit den sensiblen Milieustudien "Nachtgestalten" (1999, Deutscher Filmpreis in Silber) und "Halbe Treppe" (2002, Großer Preis der Jury der Berlinale) hat er sich auch im Kino profiliert. Seit 1998 Mitglied der Akademie der Künste.

  • Dominik Graf (Regisseur)

    geb. 1952 in München. Studium an der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen. Für seinen Abschlussfilm "Der kostbare Gast" (1979) erhielt er den Bayerischen Filmpreis. Seine Produktion "Das zweite Gesicht" (1982) wurde auf den Festivals in Cattolica und Madrid ausgezeichnet. Mit den Kinofilmen "Treffer" (1984) und später "Spieler" (1989) bewies Graf sein Talent für erzählerische Dichte und visuelle Finesse. Seinen Kinodurchbruch feierte er mit "Die Katze" (1987), für die Komödie "Tiger, Löwe, Panther" (1988) erhielt er den Fernsehpreis der Deutschen Akademie der darstellenden Künste Baden-Württemberg. Weitere Auszeichnungen: Grimme-Preise: "Dr. Knock" (1996), "Das Wispern im Berg der Dinge" (1998), "Die Freunde der Freunde" (2002); Bayerischer Fernsehpreis: "Der Skorpion" (1998), Gesamtwerk (1999). Zuletzt für "Der Felsen" im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Berlin 2002 vertreten.

  • Erika Gregor (Freunde der Deutschen Kinemathek)

    Studium der Germanistik, Anglistik, Geschichte und Philosophie in Göttingen, London, München und Berlin, anschließend Mitarbeiterin bei den "Freunden der Deutschen Kinemathek". Seit der Gründung des "Arsenal"-Kinos im Jahre 1970 ist sie mitverantwortlich für das dort gezeigte Programm. Die Herausgabe der Schriftenreihe "Kinemathek" (gemeinsam mit Ulrich Gregor), von der bis heute 95 Ausgaben erschienen sind, ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer filmtheoretischen Arbeit. Ebenso ist sie maßgeblich beteiligt an der Konzeption von Filmreihen so "Stationen der Moderne" oder "Deutschlandbilder". Seit 1971 ist Erika Gregor Mitglied im Auswahlkomitee des "Internationalen Forums des Jungen Films" und blieb in dieser Sektion bis 2001 als Mitarbeiterin in der Vorbereitung und Organisation der Berliner Filmfestspiele.

  • Alfred Holighaus (Internationale Filmfestspiele Berlin, Leiter Perspektive Deutsches Kino)

    geb. 1959 in Dillenburg. Studium der Theologie in Tübingen und Berlin. Ende 1981 begann er seine Karriere als freier Mitarbeiter beim renommierten Stadtmagazin Tip und wurde dort Filmredakteur und anschließend Redaktionsleiter. Seit 1990 Mitglied verschiedener anerkannter Film- und Fernsehjurys (z.B. Adolf-Grimme-Preis, Max-Ophüls-Preis). Ab Herbst 1995 leitete er die Abteilung Projektentwicklung, Stoff- und Filmeinkauf bei der Senator Film Produktion. Als Dramaturg bzw. Koproduzent zeichnete er für verschiedene Filmprojekte verantwortlich: "Comedian Harmonists", "Helden wie wir", "Das Experiment". Seit Juni 2001 ist Holighaus in der neu gegründeten Abteilung "German Relations" für die Akquise und Präsentation deutscher Filme im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin zuständig; außerdem leitet er dort die Sonderreihe "Perspektive Deutsches Kino". Seit Herbst 2001 Mitglied der Europäischen Filmakademie.

  • Prof. Dr. Thomas Koebner (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Filmwissenschaft)

    geb. 1941 in Berlin. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität München. Promotion über Leben und Werk des österreichischen Schriftstellers Hermann Broch. 1970 Dozent für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft an der Universität Köln. Von 1972 bis 1973 Filmbeauftragter des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit (Entwicklungspolitik). Lehrtätigkeiten an der Gesamthochschule Wuppertal (1973 - 83) und an der Universität Marburg (1989 - 92). Von 1989 bis 1992 Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Seit 1993 lehrt er Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Herausgeber und Mitautor von "Filmklassiker" (1995), "Filmregisseure" (1999) und "Sachlexikon des Films" (2000), alle Reclam Verlag, Stuttgart.

  • Eva Matlok (AG Kino e.V)

    geb. 1958 in Nürnberg. Von 1985 bis 2000 Betreiberin der Kino-Passage in Erlenbach, eines der renommiertesten Programmkinos auf dem Lande. Seit 1994 ist sie aktiv im Vorstand der AG Kino tätig und übernahm im Jahre 2000 die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft Kino, Verband der Programmkinos und Filmkunsthäuser in Deutschland. Seit 2001 kümmert sie sich um die Organisation und Abwicklung der Filmmesse Leipzig und seit 2003 um die Kinoprogrammpreise Mitteldeutschland. Sie ist Vorsitzende der Kinoprogrammpreisjury für ein herausragendes Jahresfilmprogramm der BKM.

  • Katja Nicodemus (Die Zeit / Feuilleton)

    geb. 1968. Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaften in Berlin und Paris. Sie war als freie Mitarbeiterin beim autonomen Radiosender Radio 100, bei Radio France, ORB und NDR tätig und arbeitete als Filmredakteurin zunächst beim Berliner Stadtmagazin Tip, später bei der Tageszeitung. Seit 2002 ist sie Filmredakteurin der "Zeit". Hin und wieder schreibt sie als freie Journalistin Fernsehbeiträge für den WDR.

  • Christian Petzold (Regisseur)

    geb. 1960 in Hilden. Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften. Zunächst Arbeit als Filmkritiker und Regieassistent (z.B. bei Harun Farocki und Hartmut Bitomski). Nach mehreren Kurzfilmen, u.a. "Mission" (1987) und "Weiber" (1989), drehte er 1995 mit "Pilotinnen" seinen ersten Spielfilm. Für den Kinofilm "Die innere Sicherheit" (2000) wurde er mit dem 51. Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Mit der TV-Produktion "Toter Mann" (2001) gewann Petzold den Grimmepreis. Sein 2002 gedrehtes Melodram "Wolfsburg" wurde auf der diesjährigen Berlinale gefeiert.

  • Hans Helmut Prinzler (Direktor Filmmuseum Berlin)

    geb. 1938 in Berlin. Studium der Publizistik, Theaterwissenschaft und Germanistik in München und Berlin. Anschließend Assistent am Institut für Publizistik an der Freien Universität Berlin und ab 1969 Studienleiter der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin. Seit 1979 Mitglied der Stiftung Deutsche Kinemathek, dort seit 1990 Vorstand und Geschäftsführer. 2000 wurde Prinzler parallel Direktor des Filmmuseums Berlin und seit 2003 trägt er die Verantwortung für die Retrospektive der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Prinzler ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen zur deutschen und internationalen Filmgeschichte, u.a. ein umfassendes Buch über den deutschen Filmregisseur Friedrich Wilhelm Murnau. Seit 1996 ist er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, und leitet dort seit 2000 als Direktor die Abteilung Film- und Medienkunst.

  • Uschi Reich (Produzentin)

    Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Von 1987 bis 1995 zeichnete sie als Produzentin der Bavaria Film u.a. verantwortlich für die Serie "Vera Wesskamp", den erfolgreichen Dreiteiler "Vater wider Willen" und als Chefdramaturgin für mehr als 200 Folgen der ARD-Daily-Soap "Marienhof". Im April 1995 wechselte Reich zur Constantin Film, wo sie gemeinsam mit Bernd Eichinger für mehrere Produktionen der German Classics Reihe zuständig war. Im Dezember 1996 kehrte sie zur Bavaria Film zurück. Dort produzierte sie die Neuverfilmung des Erich-Kästner-Klassikers "Pünktchen und Anton" unter der Regie von Caroline Link. Im Dezember 2000 kam Marco Petrys charmanter Initiationsfilm "Schule" in die Kinos und entwickelte sich zum Überraschungshit. Danach folgten die weiteren Erich-Kästner-Adaptionen: "Emil und die Detektive" sowie "Das fliegende Klassenzimmer". Dazwischen produzierte sie mit "Bibi Blocksberg" den erfolgreichsten deutschen Film des Jahres 2002.

  • Dr. Rainer Rother (Deutsches Historisches Museum)

    geb. 1956. Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Hannover. Ab 1991 Leiter der Kinemathek des Deutschen Historischen Museums Berlin; seit 2001 gehört er der Auswahlkommission Wettbewerb der Berlinale an. Zu Rothers Veröffentlichungen gehören u.a. die Bücher "Sachlexikon Film" (1997), "Mythen der Nation - Völker im Kino" (1998) und "Leni Riefenstahl - Die Verführung des Talents" (2000).

  • Volker Schlöndorff (Regisseur)

    geb. 1939. Studium der Politikwissenschaft in Paris und zunächst Arbeit als Regieassistent bei Jean-Pierre Melville und Louis Malle. Bereits 1966 feierte Schlöndorff seinen ersten internationalen Erfolg mit der Robert-Musil-Adaption "Der junge Törless", die beim 16. Deutschen Filmpreis mit einem Filmband in Gold für Regie geehrt wurde. Mit der Heinrich-Böll-Verfilmung "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" (1975), reagierte er auf die Zeit des Terrorismus in den 1970er Jahren. Sein erfolgreichster Film, die Verfilmung des Romans "Die Blechtrommel" vom späteren Nobelpreisträger Günter Grass, wurde sowohl mit einer Goldenen Palme in Cannes (1979) als auch mit einem Oscar für die beste ausländische Regie (1979) ausgezeichnet. Zahlreiche herausragende Literaturverfilmungen zählen zu Schlöndorffs Werk, z.B. "Eine Liebe von Swann" (1983), "Tod eines Handlungsreisenden" (1985) und "Homo Faber" (1991). 1992 übernahm er für den französischen Konzern CGE die Geschäftsführung der Filmstudios in Babelsberg, die unter seiner Führung bis 1997 als multimediales Unternehmen wieder Fuß fassen konnten.

  • Reinhold T. Schöffel (Bundesverband Jugend und Film e.V.)

    geb. 1960. In den 1980er Jahren übte er zahlreiche Tätigkeiten auf dem Feld der Filmkultur aus, u.a. Organisator der Internationalen Grenzland-Filmtage. Seit 1990 ist der Diplom-Medienpädagoge Schöffel Geschäftsführer des Bundesverbandes Jugend und Film e.V., der größten Kinder- und Jugendfilm-Organisation in Europa, die u.a. einen eigenen Filmverleih mit 400 herausragenden Kinder- und Jugendfilmen unterhält. Seit 2000 ist Schöffel zudem Herausgeber des "ECFA-Journals", dem Nachrichtendienst der European Children´s Film Association (ECFA) und Redakteur der ECFA-Website. Schöffel engagiert sich darüber hinaus als Ko-Organisator des Internationalen Kinder-Filmfestivals "Lucas" in Frankfurt.

  • Ruth Toma (Autorin)

    geb. 1956 in Niederbayern. Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. Von 1981 bis 1990 als Schauspielerin und Autorin bei der Freien Theatergruppe "Fliegende Bauten" tätig. Anschließend (von 1992 bis 1994) Aufbaustudium "Film" an der Universität Hamburg. Toma schrieb Drehbücher für zahlreiche TV- und Kinoproduktionen, u.a. für die Kinofilme "Gloomy Sunday" (1998), "Liebesluder" (1999) und "Solino" (2001). Letzterer wurde mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Für den Fernsehfilm "Romeo" wurde sie mit mehreren hochrangigen Auszeichnungen bedacht: dem Deutschen Fernsehpreis, dem Grimme-Preis und dem VER.DI-Fernsehpreis.

  • Tom Tykwer (Regisseur)

    geb. 1965 in Wuppertal. Zunächst Programmkinoerfahrung in Berlin (Moviemento). 1993 Spielfilmdebüt mit "Die tödliche Marie". Es folgen "Winterschläfer" (1996) und "Lola rennt" (1998). Letzterer ist nicht nur in Deutschland, sondern auch international ein großer Erfolg. Tykwers vierter Film "Der Krieger und die Kaiserin" wurde zum gelungenen Einstand der neu gegründeten X Verleih-AG. Der Film, der bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig 2000 erstmals einem Weltpublikum präsentiert wurde und inzwischen in mehr als 20 Ländern im Kino lief, gewann 2001 auch eine silberne "Lola", den Deutschen Filmpreis für den besten Film. Im September 2000 drehte Tykwer seinen ersten englischsprachigen Film: "Heaven", der im Februar 2002 die Internationalen Filmfestspiele von Berlin eröffnete und beim Deutschen Filmpreis 2002 den Filmpreis in Silber gewann. Bereits 1994 gründete Tykwer gemeinsam mit Stefan Arndt, Wolfgang Becker und Dani Levy die Produktionsfirma X Filme Creative Pool, die verantwortlich zeichnete für "Das Leben ist eine Baustelle" oder den deutschen Hit von 2003 "Goodbye, Lenin!".

  • Andres Veiel (Regisseur)

    geb. 1959 in Stuttgart. Studium der Psychologie in Berlin, Ausbildung im Rahmen der Internationalen Regieseminare am Künstlerhaus Bethanien (Berlin). 1992 folgt der Dokumentarfilm "Winternachtstraum", zwei Jahre später "Balagan", der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde (IFFS Hauptpreis, Friedensfilmpreis Berliner Filmfestspiele, Otto Sprenger Preis und Filmband in Silber). Für den 1996 gedrehten Film über den Freitod von drei Schülern "Die Überlebenden" erhielt Veiel u.a. den Grimme-Preis und den Hauptpreis des Münchener Dokumentarfilmfestivals. Mit "Black Box BRD" (2001) stellte der Filmemacher Alfred Herrhausen (von der RAF ermordetes Vorstandsmitglied der Deutschen Bank) und Wolfgang Grams (RAF-Mitglied) gegenüber. Auszeichnungen: Hessischer Filmpreis 2001, Bayerischer Filmpreis 2001, Europäischer Filmpreis 2001 und Deutscher Filmpreis 2002. Außerdem wurde er Dokumentarfilm des Jahres 2001 (Evangelische Jury) und gewann beim International Filmfestival Santa Barbara/USA 2002 (Best Documentary Film). Seit 1996 hat Andres Veiel verschiedene Lehraufträge, u.a. an der Freien Universität Berlin und an der Universität Zürich und ist Mitglied der Europäischen Filmakademie.

  • Burkhard Voiges (Hackesche Höfe Kino und Filmtheater)

    geb. 1955. Im Zeitraum von 1977 bis 1990 an der Gründung des Medienzentrums "Medienoperative Berlin" beteiligt. 1978 war er außerdem Mitbegründer des "Internationalen Videoforum" (heute "Transmediale"), ein Festival, auf dem alternative und künstlerische Video- und Medienarbeiten vorgestellt werden. Von 1989 bis 1995 war Voiges als Leiter des "Werktheaters Wedding" tätig und eröffnete das Kino "Eisenstein" in der Fabrik Osloer Straße. 1992 gründete er die "Timebandits Medien GmbH", eine Produktionsfirma für Dokumentarfilme. Im Jahre 1996 eröffnete Voiges darüber hinaus das "Hackesche Höfe Filmtheater" und ist dort für die Geschäftsführung und Programmgestaltung verantwortlich. Seit 2002 arbeitet er als Geschäftsführer und Programmgestalter im neu eröffneten "Kant-Kino" und ist Vorstandsmitglied der AG-Kino.

  • Horst Walther (Leiter Institut für Kino und Filmkultur)

    geb. 1953 in Köln. Studium der Deutschen Sprache und Literatur, Philosophie, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, vergleichende Sprachwissenschaft in Köln und Osnabrück. In den 1980er Jahren unterrichtete er an verschiedenen Hochschulen und reiste zu Forschungszwecken in die USA und nach Großbritannien. Horst Walter ist einer der Mitbegründer des Instituts für wissenschafts- und berufspezifische Sprachvermittlung e.V., wo er als Geschäftsführer und pädagogischer Leiter tätig ist. Neben seiner freien journalistischen Tätigkeit für verschiedene Zeitungen und den Hörfunk schreibt Horst Walther Theater- und Filmkritiken. Anfang 2000 gründete er das Institut für Kino und Filmkultur und wurde 2001 dessen Leiter. In dieser Funktion initiierte er das erfolgreiche Projekt "Kino gegen Gewalt" im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Anschließend zeichnete er für die Konzeption des Projektes "Lernort Kino" verantwortlich.

Fussnoten