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Die Fantasy zählt zu den bekannten weithin rezipierten Genres des Films. Insbesondere beim Einsatz und der Weiterentwicklung von Spezialeffekten ist ihr Platz in der Filmgeschichte unumstritten. Doch der Fantasy hängt auch der Ruf eines reinen Eskapismus an. Anders als bei ihr verwandten Genres, etwa der Science-Fiction, werden gesellschaftskritische Elemente und Bildungspotentiale weniger hervorgehoben – teils auch gänzlich abgestritten. Aber in den alternativen Welt- und Gesellschaftsentwürfen des Genres spiegelt sich auch immer die Gegenwart oder Vergangenheit der realen Welt, mal als idealisiertes, mal als kritisches Abbild. Das Dossier wirft Schlaglichter auf die filmhistorische und -ästhetische Entwicklung des Genres und zeigt auf, welche gesellschaftspolitischen Fragestellungen sich im Fantasyfilm wiederfinden.
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