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Außerschulische Filmarbeit mit "Three Minutes – A Lengthening" | "Three Minutes - A Lenghtening" | bpb.de

"Three Minutes - A Lenghtening" "Three Minutes - A Lenghtening" - Filmbesprechung Interview mit Lea Wohl von Haselberg Arbeitsblatt: Heranführung an "Three Minutes – A Lengthening" Arbeitsblatt: "Three Minutes – A Lengthening" als Beitrag filmischer Erinnerungskultur Außerschulische Filmarbeit mit "Three Minutes – A Lengthening"

Außerschulische Filmarbeit mit "Three Minutes – A Lengthening"

Ronald Ehlert-Klein

/ 2 Minuten zu lesen

"Three Minutes – A Lengthening" (© US Holocaust Memorial Museum)

Altersgruppe: Jugendliche ab 15 Jahren

Das Judentum

    Fragen/Impulse: Seit wann leben jüdische Menschen in Europa und seit wann in Deutschland? Welche Funktion hatten sie in Stadträten?

    Sozialform(en) und Inhalt: Erörterung in Kleingruppen. Danach Vergleich mit dem Video TC: 0:05:37–0:07:42. Je nach Zeit und Interessenlage der Gruppe kann die knapp 29-minütige Episode in Gänze geschaut werden.



  • Jüdische Menschen in Europa

    Fragen/Impulse: Was wisst ihr bereits über das Judentum? Was bedeutet "jüdisch"? Welche Gemeinsamkeiten gibt es mit dem Christentum und dem Islam?

    Sozialform(en) und Inhalt: Reaktivierung von Vorwissen in der Gruppe. Anschließend Vergleich mit dem folgenden Externer Link: Video, TC 0:00:00-0:02:44). Zusammenfassen lassen, was über die Funktion in Stadträten im 4. Jahrhundert vermittelt wird.


  • Jüdische Menschen in Osteuropa

    Fragen/Impulse: Lest euch folgenden Externer Link: Text durch und beantwortet die folgenden Fragen: 1. Welche Sprache sprechen jüdische Menschen in Osteuropa? 2. Was ist ein Schtetl? 3. Bis wann befanden sich Schtetls in Osteuropa? 4. Was ist der Hauptgrund für ihr Verschwinden?

    Sozialform(en) und Inhalt: Text in Einzelarbeit lesen und danach in der Gruppe vergleichen.


  • "Three Minutes – A Lengthening" – Arbeit mit dem Originalmaterial I

    Fragen/Impulse: Seht euch den Beginn (TC 0:00:00-0:04:39) des filmischen Essays "Three Minutes – A Lengthening" an. Die Aufnahmen entstanden 1938 . Beschreibt die Drehorte und die Menschen.

    Sozialform(en) und Inhalt: Die Auswertung erfolgt im Tandem.



  • "Three Minutes – A Lengthening" – Arbeit mit dem Originalmaterial II

    Fragen/Impulse: Seht euch die Sequenz noch einmal an. Achtet darauf, wie die Menschen auf die Kamera reagieren. Analysiert die Atmosphäre.

    Sozialform(en) und Inhalt: Die Ergebnisse beider Arbeitsschritte werden in Kleingruppen verglichen und gegebenenfalls ergänzt, in einem weiteren Schritt der Gruppe vorgestellt.



  • Hintergründe des filmischen Essays

    Fragen/Impulse: Was erwartet Ihr vom Film aufgrund des Titels? Was könnte mit "A Lengthening" gemeint sein?

    Sozialform(en) und Inhalt: Diskussion in der Gruppe und damit verbunden Vorstellung der Erwartungen. Anschließend Abgleich mit dem Info-Text unter dem Interner Link: Mediatheken-Fenster und Neuformulierung der Erwartungen.



  • Die Filmsichtung

    Fragen/Impulse: Haben sich eure Erwartungen erfüllt? Wie sind die Filme-macher/-innen vorgegangen, um etwas über die Biografien der 1938 gefilmten Menschen herauszufinden?

    Sozialform(en) und Inhalt: Vor der Beantwortung der Fragen Sichtungseindrücke sammeln.



  • Erinnerungskultur

    Fragen/Impulse: Lest euch folgenden Externer Link: Text durch und fasst zusammen, was Erinnerungskultur bedeutet. Diskutiert, welchen Beitrag Film im Allgemeinen und Three Minutes – A Lengthening im Besonderen zur Erinnerungskultur leisten kann.

    Sozialform(en) und Inhalt: Der Diskussionsbeitrag kann auch als Podcastbeitrag in Einzelarbeit oder im Tandem aufgenommen werden.



  • Dieser Artikel erschien erstmals am 29.04.2024 auf kinofenster.de, dem Onlineportal für Filmbildung der Bundeszentrale für politische Bildung.

    Fussnoten

    Weitere Inhalte

    Theater- und Filmwissenschaftler, Pädagoge und kinofenster.de-Redakteur