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"Liebe, D-Mark und Tod" | bpb.de

Die Geschichte der Türkeistämmigen in Deutschland ist auch ein Teil der deutschen Musik- und Filmgeschichte. Als nach Unterzeichnung des Anwerbeabkommens am 30. Oktober 1961 hunderttausende Menschen die Türkei mit dem Ziel Bundesrepublik verließen, hatten sie ihre musikalischen Traditionen im Gepäck. Die Musikerinnen und Musiker unter ihnen thematisierten in ihren Liedern schon bald die oft schwierigen Lebensbedingungen in der neuen Heimat und verwirklichten auch neue, ganz eigene künstlerische Ansätze. Das deutsch-türkische Filmschaffen wiederum findet inzwischen auch international große Beachtung. Das Dossier stellt diese faszinierenden Kapitel bundesdeutscher Musik- und Filmgeschichte vor. Dazu gibt es eine Filmbesprechung des Dokumentarfilms "Liebe, D-Mark und Tod" (2022), ein Interview mit Regisseur Cem Kaya sowie Hintergrundtexte und ein Arbeitsblatt für den Einsatz ab der 9. Klasse

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Weitere Inhalte

Arbeitsblatt / Arbeitsheft

Arbeitsblatt zu "Liebe, D-Mark und Tod"

Das Arbeitsblatt ab Klasse 9 widmet sich der Geschichte türkeistämmiger Migrantinnen und Migranten in Deutschland und ihrer Musik. Als Download: ein methodisch-didaktischer Kommentar für Lehrkräfte.

Video Dauer
Dokumentarfilm

Flüstern und Schreien

Ein dokumentarisches Roadmovie durch die Underground-Musikszene der DDR: Regisseur Dieter Schumann begleitet Bands wie Feeling B und Chicoreé auf ihren Konzerttourneen quer durch ein Land im Aufruhr.

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Filme von Thomas Heise (1955-2024)

Der Autor und Regisseur Thomas Heise drehte zahlreiche Dokumentarfilme. In der bpb-Mediathek finden Sie sechs seiner wichtigsten Werke – darunter die Neustadt-Trilogie als Chronik der Nachwendezeit.

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