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DAS FENSTER ZUM HOF Arbeitsblatt | Klassiker sehen – Filme verstehen | bpb.de

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DAS FENSTER ZUM HOF Arbeitsblatt

/ 3 Minuten zu lesen

USA 1954, R: Alfred Hitchcock, FSK: 12

James Steward in dem Film DAS FENTER ZUM HOF. (© picture-alliance, Keystone)

Vor der Filmsichtung

  1. Stellt euch vor, ihr brecht euch das Bein und ihr habt keinen W-LAN-Empfang. Womit würdet ihr euch beschäftigen?


  2. Seht euch folgende Szene (0:18:59-0:26:09) an. Beschreibt, wie sich der Fotograf L.B. Jefferies, Protagonist in DAS FENSTER ZUM HOF, die Zeit vertreibt. Erläutert die Perspektive der Kameraeinstellungen, die das Geschehen im gegenüberliegenden Haus und im Hof zeigen und geht darauf ein, wie die Zuschauenden Jeffries’ Blickfeld und -perspektiven nachvollziehen können.


  3. Diskutiert, inwieweit es zulässig ist, andere Menschen zu beobachten und ab wann die Grenze zur Privatsphäre überschritten ist. Haltet eure Ergebnisse fest.


  4. Am Ende der Szene aus Aufgabe b) hat Regisseur Alfred Hitchcock einen Cameo-Auftritt (Externer Link: https://www.kinofenster.de/lehrmaterial/glossar/cameo/). So bezeichnet man den überraschenden, häufig kurzen Auftritt einer realen, bekannten Person. Hier findet ihr ein Porträt Hitchcocks (Externer Link: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hitchcock,_Alfred_02.jpg). Habt ihr ihn erkannt? Falls nicht, seht euch noch einmal die letzte Minute der Szene an. Welche Wirkung hat Hitchcocks vermeintlicher Blick auf die Zuschauenden?


Optional

  1. Erörtert die Metaphorik der von Hitchcock ausgeübten Handlung.


Während der Filmsichtung

  1. Achtet darauf, welche technischen Hilfsmittel Jeffries im Laufe des Films zum Beobachten der Nachbarschaft einsetzt und wie deren Wirkung durch die Kameraarbeit (beispielsweise Einstellungen, Kadrage und Kameraperspektiven) dargestellt wird. Welche Position nehmen dabei die Zuschauenden ein? Haltet eure Beobachtungen unmittelbar nach der Filmsichtung fest.

Nach der Filmsichtung

  1. Vergleicht eure Ergebnisse und tauscht euch im Plenum über eure Sichtungseindrücke aus. Was hat euch (nicht) gefallen?


  2. DAS FENSTER IST ZUM HOF ist ein Beispiel für das Thriller-Genre. Im Gegensatz zum Kriminalfilm spielt der Ermittlungsvorgang eine geringere Rolle. Der Fokus liegt stattdessen auf den Figuren, die in eine schwierige oder ausweglose Lage geraten. Neben der Spannung spielt Humor eine wichtige Rolle. Diskutiert die Wirkung des Wechsels zwischen Thriller- und Komödienelementen


  3. Lange Zeit ist außer Jeffries niemand davon überzeugt, dass sein Nachbar Lars Thorwald ein Mörder ist. Auch der Kriminalpolizist Thomas Doyle, ein enger Freund Jeffries’, ist anfänglich skeptisch gegenüber der Verbrechenstheorie. Findet euch in Kleingruppen zusammen. Nehmt eure Ergebnisse aus der Aufgabe c) noch einmal zur Hand. Stellt euch vor, ihr dreht einen Kurzfilm, der den Schutz der Privatsphäre und den Schutz vor falscher Verdächtigung verdeutlichen soll. Arbeitet dabei mit erzählerischen und filmästhetischen Mitteln aus DAS FENSTER ZUM HOF.

    Geht dabei wie folgt vor:

    • Wählt drei bis fünf Szenen aus dem Film aus, in denen Jeffries Thorwald beobachtet und glaubt, etwas Verdächtiges zu erkennen.

    • Schreibt nun diese Szenen aus Thorwalds Perspektive. Ihr könnt dabei auch das Mittel des inneren Monologs wählen.

    • Versucht wie Hitchcock mit Humor und Spannung zu arbeiten.

    • Am Ende eures Filmes steht die Rückkehr von Thorwalds Frau.

    • Entwerft anschließend ein Storyboard, in dem ihr die Kameraeinstellungen genau plant. Hierbei sollte die Beobachtungssituation durch Jeffries deutlich werden.

    • Optional: Dreht den Kurzfilm.


  4. Hängt eure Storyboards auf. Nutzt die Methode des Gallery Walks, um die anderen Arbeiten zu sehen. Gebt anschließend einander kriterienorientiertes Feedback.

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