Ab Klasse 7, 12 Jahre
Didaktisch-methodischer Kommentar
Die Schülerinnen und Schüler versetzen sich anfangs in die Lage des Protagonisten, der aufgrund eines gebrochenen Beins viel Zeit zu Hause verbringen muss und sich langweilt. So fängt er an, (mit der Fotokamera) seine Nachbarn zu beobachten. Er wird zu einem Voyeur, der schließlich glaubt, einem Verbrechen auf der Spur zu sein.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten, dass sowohl Thriller- wie auch Komödienelemente den Film auszeichnen. Darüber hinaus werden sie dafür sensibilisiert, dass der Verdacht einer Privatperson nicht ausreichend ist, um die Privatsphäre einer anderen Person zu verletzen. Sie nehmen den Perspektivwechsel vor und schreiben nun einige Szenen aus der Sicht des verdächtigten Nachbarn.
Sie entwerfen ein Storyboard, das quasi spiegelverkehrt Szenen des Filmes aufgreift – im Vorfeld dazu ist die Analyse der erzählerischen und filmästhetischen Mittel, wie beispielsweise der Kameraeinstellungen, unerlässlich.