Ab Klasse 7, 12 Jahre
Didaktisch-methodischer Kommentar
Im Film AVATAR verschwimmen die Grenzen zwischen Real- und Animationsfilm. Die künstliche Welt erscheint real und greifbar, was dadurch erzeugt wird, dass die Aufnahmen mit echten Schauspielern fließend in den Animationsfilm übergehen.
Das indigene Volk der Na’vi kämpft im Film gegen profitgierige Menschen, die die Rohstoffe des Na’vi-Planeten ausbeuten wollen. Der Soldat Jake Sully wird auserwählt, den künstlich erschaffenen Körper („Avatar“) eines Na´vi zu steuern, um so Kontakt zu dem Naturvolk herzustellen. Das Hineinversetzen in eine durchweg fiktive Welt (Planet Pandora) ist ein entscheidender Effekt, der mit Hilfe von 3D-Kameras erzeugt wurde.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten zuerst mit Trailer, der Eindrücke zum Konflikt und der Filmästhetik liefert. Danach erschließen sie die Tricktechnik.
In der eigenen Filmkritik setzen sich die Schüler-/innen intensiv mit dem Film auseinander, benennen thematische Schwerpunkte oder ästhetische Besonderheiten, erkennen dramaturgische Mittel und formulieren ihre persönliche Meinung.