Arbeitsblatt Aufgabe 5
Klassen: ab 9. Klasse
Fächer: Deutsch, Englisch, Politik, Ethik/Religion/Philosophie
Methodisch-didaktischer Kommentar: Interner Link: Download "Hinweis für Lehrende" als pdf-Datei
Viele der im Film porträtierenden und porträtierten Menschen gehörend den Jesiden an, eine ethnisch-religiöse Minderheit, die ursprünglich im Norden Syriens und des Iraks sowie in der südöstlichen Türkei beheimatet ist. Sie werden vom sogenannten "Islamischen Staat“, dessen Vertreter die Jesiden für Teufelsanbeter halten, auf grausamste Art verfolgt.
Vor dem Film:
a) Life on the Border ist von jesidischen und kurdischen Kindern und Jugendlichen in Geflüchtetenlagern gedreht. Lest euch den folgenden Artikel zur jesidischen Minderheit durch:
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/islam-lexikon/21738/yeziden
Während des Films:
b) Macht euch Notizen, was ihr im Film an weiteren Informationen zu den Jesiden erhaltet.
Nach dem Filmbesuch:
c) Findet euch in Kleingruppen zusammen. Tragt die während des Films gefundenen Informationen zu den Jesiden zusammen.
d) Vertieft eure Recherche. Sucht im Internet Berichte zur aktuellen Situation der Jesiden in Kobanê und Sindschar. Achtet dabei auf die Seriosität eurer Quellen.
Erste Recherchetipps:
Externer Link: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-06/jesiden-nordirak-islamischer-staat
Externer Link: https://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegel-kurden-101.html
e) Verfasst entweder weiterhin in der Kleingruppe oder in Einzelarbeit einen Zeitungsbericht, in dem ihr über die Jesiden schreibt. Tragt in diesem Bericht euer Wissen über den Film sowie die Ergebnisse eurer Recherchen aus d) zusammen.
Tipp: Hier findet ihr Hilfe, wie man einen guten Bericht verfasst: Externer Link: http://www.digitale-schule-bayern.de/dsdaten/13/739.pdf
f) Tragt euch gegenseitig eure Berichte vor.
Optional:
g) Recherchiert eure eigene Familiengeschichte. Welche Rolle spielt Migration und Flucht in eurer Familiengeschichte? Befragt eure Verwandten und tragt möglichst viele Informationen zusammen. Recherchiert gegebenenfalls historisches Kontextwissen zu den Migrations- und/oder Fluchtbedingungen über On- und Offlinequellen.