Regie: Helmut Käutner/Ernst Schnabel
Buch: Helmut Käutner
Produktion: Camera Filmproduktion GmbH, Bundesrepublik Deutschland 1947
Format: 111 Min. - VHS-Video - s/w
Lizenz: alte Bundesländer einschließlich Berlin (West)
Stichworte: Deutschland 1933-1945 - Judenverfolgung - Weltkrieg II - Widerstand
FSK: 16 Jahre
Kategorie: Spielfilm
Inhalt: In sieben Episoden erzählt ein Autowrack sein Schicksal und das seiner Besitzer in den Jahren 1933 bis 1945. Da sind der politische Gegner, der bei der Machtübernahme Hitlers fliehen muß, der "entartete" Komponist, der Berufsverbot erhält, der kleine Kunsthändler, der zusammen mit seiner jüdischen Frau in der "Reichskristallnacht" in den Selbstmord getrieben wird, der Widerstandskämpfer, der "auf der Flucht" erschossen wird, der Soldat im eisigen Rußland-Winter, die noble alte Dame, die der Sippenhaft anheimfällt, weil ihr Sohn zu den Männern des 20. Juli gehört, und schließlich die junge Frau mit Kind aus dem Elendszug der Flüchtlingstrecks, der ein fremder Landser weiterhilft. Der Film führt die Zeit des Nationalsozialismus eindringlich vor Augen, die dargestellten Schicksale "packen" den Zuschauer und regen zum Nachdenken an.
In jenen Tagen
/ 1 Minute zu lesen
Man stelle sich vor, ein Autowrack blicke zurück auf ein wechselhaftes Leben voller Überraschungen. Was mag dabei herauskommen? Eine ganze Menge, zumindest wenn der Regisseur Helmut Käutner ("Der Hauptmann von Köpenick") heißt.
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