Liebe Leserinnen und Leser,
wie wird aus digitalen Spielen eigentlich politische Bildung? Diese Frage wurde auf der Fachtagung "Ready to pair – Spiele in der politischen Medienbildung” der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung in dieser Woche gestellt. Das Werkstatt-Team ist für euch dabei gewesen und wird in Kürze über die gefundenen Antworten berichten.
Aber zunächst geht es in der Werkstatt um digitales Engagement: Im neuen Interner Link: „Werkstatt nachgefragt“-Reel haben wir drei Multiplikatorinnen und Multiplikatoren befragt, die online beraten und aufklären – vom digitalen FSJ bis zu den Scouts von JUUUport. Die Möglichkeiten sind vielfältig, aber was hält junge Menschen davon ab, sich zu engagieren? Antworten geben Interner Link: Engagierte von den Peer Leaders Sachsen und dem Vorlaut Kollektiv – beide Projekte wurden beim bpb Wettbewerb “Aktiv für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet. Das Reel entstand in Zusammenarbeit mit Interner Link: bpb:engagiert.
Gewaltvolle Berichte und Bilder zum Nahostkonflikt sind täglich bei TikTok zu sehen: Gleichzeitig sind dort viele junge Menschen unterwegs, die direkt und einfach angesprochen werden. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank, plädiert im Interner Link: Werkstatt-Interview dafür, TikTok in den Unterricht einzubeziehen und gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Inhalte und Funktionsweisen der Plattform zu besprechen und zu hinterfragen. Sie findet, dass noch zu wenige demokratische Akteure guten Content auf Tiktok kreieren, um ein Gegengewicht zu extremistischen Inhalten zu bieten und junge Menschen für demokratische Werte zu begeistern.
Bleiben Sie engagiert!
Die Werkstatt-Redaktion