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Rechtsextreme Strategien in den Sozialen Medien

Lara Franke Daniel Hajok

/ 9 Minuten zu lesen

Rechtsextreme nutzen Plattformen wie TikTok, um junge Menschen zu erreichen. Die Strategien reichen von heimatverbundenen Bildern bis hin zu Rechtsrap-Videos. Wie lässt sich darauf reagieren?

Rechtsextreme verbreiten auf Social Media gezielt Desinformation und Hassrede. (© Externer Link: Freepik)

Rechtsextremistische Inhalte begegnen Millionen von Menschen in sozialen Netzwerken wie TikTok. Egal ob in Gestalt von jungen Influencer*innen, seriös wirkenden "Nachrichten"-Seiten oder Lipsync zu Rechtsrap – die Inhalte sind vielfältig und auch für Kinder und Jugendliche ansprechend aufbereitet. Und da junge Menschen im digitalen Raum sehr aktiv sind, können sie auch jederzeit mit extremistischen Inhalten in Kontakt kommen, wobei der erste Kontakt in der Regel zufällig und ungewollt erfolgt (Reinemann et al. 2019).

Gleichzeitig warnen Schülervertretungen mehrerer Bundesländer davor, dass die Anzahl an rechtsextremistischen Vorfällen an Schulen wächst (Deutsches Schulportal 2024). Eine Verbindung von rechtsextremistischen Inhalten, die auf Social Media kursieren, und entsprechenden Handlungen in der nicht-digitalen Welt liegt hier nahe - die Rede ist schon seit vielen Jahren von einer sogenannten digitalen Brandstiftung, bei der Hass, Hetze und Gewalt erst im Netz kursieren und dann auf der Straße, dem Schulhof oder anderswo ihre Nachahmung bzw. reale Entsprechung erfahren. Es ist deshalb für Kinder und Jugendliche von großer Bedeutung, rechtsextreme Inhalte beim ersten Kontakt als solche zu erkennen und zu wissen, wie sie damit angemessen umgehen. Wichtig ist, dass sich die Ideologie der Ungleichwertigkeit und des Hasses nicht ungehindert weiterverbreiten kann und junge Menschen nicht von rechten Akteur*innen für ihre Interessen vereinnahmt werden.

Wie nutzen Rechtsextreme Social Media, um junge Menschen anzusprechen?

Social-Media-Plattformen wie Snapchat, Instagram und Interner Link: TikTok sind fester Bestandteil des Alltags junger Menschen. Mit dem niedrigschwelligen Zugang und der enormen Reichweite bieten sich Rechtsextremen auf Social Media geradezu perfekte Strukturen und Bedingungen, die rechte Creator*innen ausnutzen, um ihre Ideologie zu verbreiten (Franke & Hajok 2023). Zentrales Element ihrer Ideologie ist die Ungleichwertigkeit von Menschen oder Nationen. Damit sind sie gegen die Grundlagen der Demokratie, also gegen Freiheit, Gleichheit und Pluralismus (Pfahl-Traughber 2019). Um junge Menschen mit ihrer Ideologie zu erreichen, nutzen die rechten Akteur*innen ganz unterschiedliche Strategien.

So existieren beispielsweise Accounts, die eine Heimatverbundenheit vermitteln wollen. Sie setzen auf starke Bilder von Burgen, grünen Wiesen, Wölfen (pre:bunk 2023a). Oft gepaart mit historischen Aufnahmen, beispielsweise von "traditionellen" Familien Mitte des 20. Jahrhunderts. Sie setzen auf eher positive Emotionen, auf Stolz, Ehre und Zugehörigkeit, anstatt auf Hass und Hetze, aber auch auf Angst vor einem vermeintlichen Verlust traditioneller Werte.

Moderne Influencer*innen orientieren sich demgegenüber an aktuellen Trends und jugendkulturellen Elementen wie Memes oder GIFs, wodurch die Hürde eines Erstkontakts mit der Szene sinkt (Lehmann & Schröder 2021). Viele setzen auf Humor, um sich mit menschenverachtenden Aussagen weniger angreifbar zu machen (Beyersdörfer et al. 2017).

Rechtsextreme Kampfsportler*innen sind ebenfalls auf Social Media vertreten und versuchen über den Sport junge Menschen zu erreichen. So wird Kampfsport auch auf TikTok teilweise als eine rechtsextremistische "Erlebniskultur" inszeniert (BMI 2022).

Erklärvideos, die auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck machen, verbreiten mit gezielter Desinformation Angst und Hass gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, Geflüchteten und politisch Andersdenkenden (pre:bunk 2023a). In den kurzen Clips werden aktuelle politische Geschehnisse falsch oder verkürzt dargestellt, historische Begebenheiten verdreht oder die NS-Verbrechen geleugnet oder relativiert.

Rechtsextreme produzieren oder teilen eine große Anzahl solcher Videos. Und es gibt eine große Menge an Menschen, die sich besonders aktiv in Kommentarspalten zeigen und dadurch Hasstiraden, Trolling und Shitstorms erzeugen (Rau 2024). Sie unterstützen sich gegenseitig, indem sie entsprechende Schlagworte kommentieren oder andere Inhalte mit regelrechten Hasswellen fluten. Wenn dann keine Gegenrede folgt oder regulierende Instanz eingreift, besteht die Gefahr von Echokammern, also digitalen Räumen, in denen nur eine ‚Meinung‘ nachhallt.

Auch die parlamentarische Rechte ist auf spezifische Weise auf TikTok vertreten. Die in Teilen rechtsextreme Partei AfD (Alternative für Deutschland) erreicht mit ihren Videos weit mehr Menschen als alle anderen Parteien (Bösch 2023). Viele AfD-Mitglieder haben selbst Accounts und verbreiten eigene Videos. Außerdem haben sie es geschafft, eine große Menge an Unterstützer*innen der Partei zu mobilisieren, die Videos mit entsprechenden Bezügen wiederum auf ihren Accounts teilen, wodurch die AfD-nahen Inhalte immer mehr Menschen erreichen (Franke & Hajok 2022).

Bemerkenswert bei vielen rechten Akteur*innen auf Social Media ist die teilweise klar stereotypische Aufteilung von männlichen und weiblichen Geschlechterrollen. Das entspricht der rechtsextremen Ideologie, die antifeministische Narrative verfolgt. Die Bewegung der "Tradwives" (Traditionelle Ehefrauen) etwa propagiert ein „traditionelles“ Leben in Aufopferung für die Familie und den Ehemann (Rösch 2023). Influencer wiederum zeigen sich häufig als sportlich, stark und kämpferisch.

Um keine Sperrung zu riskieren, setzen Rechtsextreme auf Social Media auf Abwandlungen von strafbewehrten Parolen und Kennzeichen und auf unverfängliche Codes. Sie nutzen zum Beispiel Emojis, die nach außen harmlos wirken, nach innen also für Anhänger*innen der Szene eine klare Botschaft haben. Bekannt sind hier etwa die zwei Blitze als Zeichen für "SS", die Initialen der "Schutzstaffel", die in der Zeit des Nationalsozialismus an der Ermordung von Millionen unschuldiger Menschen beteiligt war. Auch das harmlos anmutende Emoji, das die Hand hebt, ist in diesem Zusammenhang zu nennen, da es von Rechtsextremist*innen als Symbol für den Hitlergruß verwendet wird. Auch bestimmte Hashtags wie #heimat, #deutsch, #patriot und #tradition deuten darauf, dass Menschen der rechtsextremen Szene angehören oder damit sympathisieren. Auf TikTok spielen auch Sounds eine große Rolle. Nicht selten erklingt unter den Videos Rechtsrock, Rechtsrap oder auch Marschmusik aus der Zeit des Nationalsozialismus.

Mit der Veränderung und digitalen Anpassung der einschlägigen Kennzeichen und Parolen werden demokratiefeindliche Inhalte oft nicht direkt erkannt und die Hürde, sich damit auseinanderzusetzen, gesenkt (Manemann, 2020). Die Möglichkeit der Creator*innen, durch das Social Web direkt mit User*innen in Kontakt treten zu können und Feedback einzuholen, erhöht zudem die Chance, eine emotionale Verbindung aufzubauen.

Emojis oder Hashtags allein machen eine Person nicht direkt rechtsextrem. Sie können aber einen Hinweis darauf geben, einen Content besonders kritisch anzusehen und die Inhalte entsprechend einzuordnen.

Welche Plattformen werden genutzt und warum?

Rechtsextreme verbreiten auf allen bekannten Social-Media-Plattformen ihre Ideologie. Eine Plattform hat sich in den letzten Jahren als besonders wichtig herausgestellt: TikTok (Pérez Rastrilla et al. 2023). Die App hat seit Ende 2019 auch in Deutschland an Bedeutung gewonnen, vor allem bei jungen Nutzer*innen. Das macht die App für rechtsextreme Akteur*innen und einen Erstkontakt mit sehr jungen Menschen attraktiv. Im Jahr 2022 nutzte jedes zweite Kind zwischen 6 und 13 Jahren TikTok, unter den Zwölf- bis 19-Jährigen waren es 2023 bereits drei von fünf Jugendlichen, die TikTok (fast) täglich verwendeten (Feierabend et al. 2023a,b).

TikTok macht es möglich, Videos direkt in der App aufzunehmen und unkompliziert zu bearbeiten, was ein einfaches Posten auch in großen Mengen vereinfacht. Zudem bietet TikTok viele Interaktionsmöglichkeiten. Neben Likes, Shares und Kommentaren gibt es bei TikTok die Stitch- und Duett-Funktion. Damit können User*innen direkt mit einem eigenen Video auf Inhalte reagieren, die Reaktion und das Originalvideo werden dann erneut veröffentlicht.

Nach dem Öffnen der App landen User*innen direkt auf der For-You-Page von TikTok. Hier werden Videos von fremden Creator*innen personalisiert in Endlosschleife angezeigt. Der Algorithmus ermittelt anhand der bisherigen Nutzung und Nutzungsdaten (Views, Kommentieren, Liken, Teilen etc.), welches Video einem wohl am ehesten gefällt. Die Besonderheit von TikTok liegt darin, dass nicht die Größe der Followerschaft eines Accounts entscheidet, ob ein Video sich in kurzer Zeit schnell verbreitet und viral geht, sondern der Inhalt und die daraus resultierenden Shares, Likes und Views der Videos (Bösch 2023). Einzelne Videos auch von unbekannten Creator*innen haben so eine größere Chance viral zu gehen, besonders solche mit extremen Botschaften (Weimann & Masri 2020). Denn Videos, die besonders emotionalisieren, also zum Beispiel Angst machen, werden oft kommentiert und geteilt. Aufgrund dieser hohen Interaktion stuft der TikTok-Algorithmus das Video dann als besonders erfolgreich ein und spielt es auf der For-You-Page von immer mehr Menschen aus. So können verkürzte oder sogar falsche Inhalte eine große Anzahl an Menschen erreichen – im Gegensatz zu nüchternen Botschaften und neutralen Beschreibungen, die eine deutlich geringere Chance haben, viral zu gehen.

Es ist deshalb wichtig zu wissen, dass gerade sehr emotionalisierende und zur Interaktion auffordernde Inhalte auf TikTok mit Vorsicht zu behandeln sind. Wenn in Videos Emotionen wie Angst oder Wut angesprochen werden oder direkt zum Teilen aufgefordert wird, sollte man als User*in erst einmal innehalten und überlegen, ob das, was die Person im Video sagt oder der Inhalt wiedergibt, wirklich stimmt oder ob es der Person nur um Reichweite oder Hassverbreitung geht.

Was macht die Inhalte so attraktiv – auch für junge Menschen?

Nach aktuellen Studienergebnissen nehmen rechtsextremistische Einstellungen in Deutschland insgesamt zu, besonders in der jüngeren Generation (Zick et al 2023). Ein Grund für den Anstieg sehen Expert*innen in den Krisen, die es derzeit auf der Welt gibt und den Gefühlen von Unsicherheit, die die Krisen auslösen (ebd.). Rechtsextreme bieten einfache Antworten auf komplexe Fragen und benennen Sündenböcke für wirklich bestehende Probleme. Sie verknüpfen Themenfelder, die nichts miteinander zu tun haben, um auf diese Weise einfache Antworten zu liefern. So wird beispielsweise ein vermeintlich marodes Schulsystem auch mit Geflüchteten in Zusammenhang gebracht, um Schuldige für eine Misere zu benennen und Hass gegen bestimmte Menschengruppen, vor allem gegen "Nicht-Deutsche", zu verbreiten.

Besonders für Jugendliche kann ein Kontakt zur rechtsextremistischen Szene riskant sein bzw. zur Desorientierung beitragen, da die Heranwachsenden in diesem Lebensabschnitt gerade ihre soziale und politische Identität ausbilden (Lehmann & Schröder 2021). In Zeiten der Orientierungssuche können einfache Antworten auf komplizierte Fragen, die die rechtsextremistischen Szenen in ihrer Propaganda im Social Web liefern, sehr anziehend wirken. Die Wichtigkeit eines Zugehörigkeitsgefühls junger Menschen zu einer In-Group, die Vorlagen fürs eigene Leben bietet, tut ein Übriges. Ein vermeintlich einfaches Konstrukt aus Regeln und Strukturen stärkt das eigene Gefühl von Macht und Überlegenheit (Reinemann et al. 2019). Nicht zuletzt besteht die Gefahr, dass sich Jugendliche nach und nach an die diskriminierende Sprache der rechtsextremistischen Ideologie gewöhnen und sie ihre Denk- und Handlungsmuster beeinflusst (Munn 2019).

Was können Schulen tun?

Eigentlich verbietet TikTok Hassrede und Desinformation in seinen Community-Richtlinien. Obwohl einige Videos von TikTok gelöscht werden, kursiert dennoch eine Vielzahl an rechtsextremistischen Inhalten. Das liegt einerseits an der schieren Menge, aber auch daran, dass das Löschen des Originalvideos durch das erneute Hochladen von Inhalten keinen allzu großen Effekt hat. Außerdem können sich User*innen, deren Accounts gelöscht wurden, einfach einen neuen erstellen. Inhalte zu löschen kann also nicht die alleinige Lösung sein. Umso wichtiger ist es, Kinder und Jugendliche frühzeitig auf das vorzubereiten, was ihnen auf Social Media begegnet, sodass sie lernen, damit kompetent umzugehen.

Schulen und außerschulische Angebote können in vielerlei Hinsicht einen Beitrag leisten, um extremistischen Einflüssen auf Social Media entgegenzuwirken. Die Förderung von Medienkompetenz im Allgemeinen und eines kompetenten und kritischen Umgangs mit Social Media im Speziellen sollte endlich ein wichtiger Teil der schulischen Bildung werden. Es reicht jedoch nicht aus, Medienbildung als eigenständigen Bildungsbereich in den Lehrplänen zu verankern, wenn die Lehrkräfte selbst keine angemessene Ausbildung bekommen. Abseits eines rein auf Technologie fokussierten Lernens mit digitalen Medien (als Lernwerkzeuge) kann dann endlich ein inhaltliches Interner Link: Lernen über die Chancen und Risiken in der digitalen Welt (als Lerngegenstand) systematisch in den Unterricht integriert werden.

Die Schüler*innen müssen heute schon früh verstehen, wie unterschiedliche Apps funktionieren. Auf der technischen Ebene – indem sie beispielsweise lernen, wie der Algorithmus arbeitet, um die Apps bewusster nutzen zu können. Oder auch, wie sie mit der Meldefunktion auf hasserfüllte Inhalte reagieren können. Auf der inhaltlichen Ebene sollten sich Kinder und Jugendliche in einem pädagogischen Rahmen damit auseinandersetzen, woran sie rechtsextreme Inhalte auf Social-Media-Plattformen erkennen oder wie sie Desinformation im Allgemeinen entlarven können.

Neben der Stärkung von Medienkompetenz ist es auch wichtig, Kindern und Jugendlichen ein breites historisches, politisches und gesellschaftliches Wissen zu vermitteln, damit sie gut gegen Desinformation und Hassrede auf Social Media gewappnet sind. Es ist von großer Bedeutung, für Themen wie Rassismus und Antisemitismus zu sensibilisieren. Denn nur, wer Diskriminierung, Hass und Hetze als solche erkennt, kann etwas dagegen unternehmen.

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Lara Franke ist Absolventin des Master- Studiengangs Kinder- und Jugendmedien der Universität Erfurt und arbeitet als freie Redakteurin und Autorin.

Daniel Hajok ist Honorarprofessor und Lehrbeauftragter im Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt. Er forscht mit besonderem Schwerpunkt auf das veränderte Heranwachsen junger Menschen mitsamt Chancen und Risiken für die Persönlichkeitsentwicklung in der digitalen Welt.