Bildungssalon: Rechtsextremismus auf TikTok begegnen
Im digitalen Bildungssalon der Werkstatt am 11. April können sich Lehrerinnen und außerschulische Bildner über die Funktion und Verbreitung rechtsextremistischer Ideologien auf TikTok austauschen.
Die Gen Z liebt TikTok – das haben längst auch rechtsextreme Akteure erkannt und nutzen das Potenzial der Plattform, um dort ihre Ideologien zu verbreiten. Gleichzeitig zeigen Meinungsumfragen, dass rechtsextreme Einstellungen bei jungen Menschen zunehmen und Experten warnen vor schleichender Radikalisierung. Diese Entwicklung tritt nicht nur in digitalen Kommentarspalten zu Tage, sondern auch in den Schulen.
Wie funktionieren rechtsextreme Onlinestrategien auf TikTok? Welche Rolle spielen Desinformation/Misinformation? Wie können Lehrerinnen und Lehrer auf diese Entwicklung reagieren?
Zu diesen Fragen wird Theresa Lehmann referieren. Ziel ihres Inputs ist es, ein Problembewusstein zu entwickeln und nachzuvollziehen, wie Rechtsextreme audiovisuelle Inhalte zur Mobilisierung junger Menschen nutzen. Im Anschluss werden praktische Ansätze vermittelt, wie man präventiv und sensibilisierend junge Menschen bei ihrem Medienkonsum begleiten und empowern kann. Hierfür gibt es Hands-on-Tipps, Prebunking-Methoden und eine Content-Check-Übung.
Referentin:
Eva Kappl arbeitet als Bildungsreferentin bei Externer Link: pre:bunk, einem Digital-Streetwork-Projekt der Amadeu Antonio Stiftung. In unserem Bildungssalon gibt sie Tipps, wie "Rechtsextremismus auf TikTok" im Unterricht begegnet werden kann.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstaltungsadresse:
Zoom, den Link und Informationen zur Nutzung erhalten angemeldete Teilnehmende kurz vor der Veranstaltung.
Veranstalter:
Redaktion
Zielgruppe:
Lehrende, außerschulisch Bildende
Pressekontakt:
Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an die
Hinweise zur Teilnahme:
Sie wollen am Bildungssalon teilnehmen? Dann melden Sie sich noch bis zum 5. April 2024 an. Die Veranstaltung ist auf 30 Teilnehmende begrenzt.