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Weitere Externer Link: grundlegende Informationen zum DigitalPakt sowie zu den Externer Link: Neuerungen für die Zeit der Schulschließungen finden Sie auf der Seite des Bildungsministeriums (BMBF).
Hinweis der Redaktion: In der Folge sprechen wir von 100 Mio. Euro, die als kurzfristige Hilfe aus dem DigitalPakt für den digitalen Unterricht in der aktuellen Situation zur Verfügung gestellt wurden. Diese Angabe bezieht sich auf eine Externer Link: Pressemitteilung des BMBF vom 26.3.2020. In einer weiteren Externer Link: Pressemitteilung des Ministeriums vom 24.4.2020 ist von einem Sofortausstattungsprogramm in Höhe 500 Mio. Euro die Rede. Da die Informationen zu den unterschiedlichen Summen irreführend sein können, haben wir im Ministerium nachgefragt. Es wurde deutlich, dass es sich bei den Beträgen jeweils um unterschiedliche Töpfe handelt.
In der Antwort des BMBF heißt es: "Im Rahmen seiner verfassungsrechtlichen Möglichkeiten stellt der Bund für Investitionen in die digitale Bildungsinfrastruktur insgesamt 5 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Schulträger in den Ländern tragen zusätzlich über 550 Millionen Euro bei. Die 100 Millionen Euro kurzfristige Hilfen wurden aus den Mitteln des DigitalPakt Schule für den digitalen Unterricht bereitgestellt. Darüber hinaus hat der Koalitionsausschuss in der vergangenen Woche ein zusätzliches Sofortausstattungsprogramm in Höhe von 500 Millionen Euro vereinbart, um Schulen in die Lage zu versetzen, bedürftige Schüler in der aktuellen Ausnahmesituation beim digitalen Unterricht zu Hause zu unterstützen."
Inwiefern kommen die neuen Regelungen des DigitalPakts auch Ihrer Schule zu Gute? Schreiben Sie uns in die Kommentare.
Über unseren Interviewpartner:
Markus Christoph ist Lehrer für Geschichte, Erdkunde, Politik und Mathe an der Oberschule Langen in Geestland/Niedersachen. Er ist Fachkonferenzleiter für den Bereich Gesellschaftswissenschaften und außerdem Koordinator für digitale Medien und Tablet-Klassen.
Die weiteren Folgen im Überblick