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Das menschliche Herz im Biologiebuch von allen Seiten betrachten oder vergessene historische Gebäude durchlaufen – Lernen kann mit Virtual und Augmented Reality erlebbar werden. Wie diese Technologien funktionieren und wo sich der Einsatz in Bildungskontexten lohnt, erfahren Sie bei unserem Bildungssalon!
In Bauwesen, Industrie und Unterhaltungsbranche sind Virtual- (VR) und Augmented-Reality-Anwendungen (AR) bereits etabliert. Dabei finden die realitätserweiternden Technologien entweder hinter dicken VR-Brillen statt, wo sie ganze neue Welten entstehen lassen, oder aber sie erweitern durch Apps auf dem Smartphone oder Tablet die Realität unserer Welt um weitere Ebenen.
Im Bildungsbereich werden die Potenziale dieser Technologien zwar vereinzelt schon genutzt, aber richtig angekommen sind sie in den Schulen, Klassenzimmern und Bildungsstätten noch nicht.
Welche Projektideen und guten Beispiele für Bildungssettings gibt es in diesem Feld bereits? Wann sind VR und AR lediglich lustige Spielereien und wann bieten sie tatsächlich einen Mehrwert für die Lernenden? Welche technischen Voraussetzungen gibt es für den Einsatz von VR und AR? Wie können erweiterte Realitäten in die Didaktik einfließen und welche Kompetenzen stärken diese Technologien? Und vor allem: Welche Einsatzberei-che und Unterrichtsszenarien mit VR und AR sind denkbar – besonders mit Blick auf den Politik- und Geschichtsunterricht – und wo finden Lehrende Inspiration und Hilfestellungen für entsprechende Projekte?
In unserem Bildungssalon "Ich sehe was, das du nicht siehst" – Lernen mit Virtual und Augmented Reality" am 28. März 2019 möchten wir diese Fragen gemeinsam mit Ihnen diskutieren, gemeinsam Best-Practice-Beispiele kennenlernen und Links, Apps und Projektideen austauschen.
Eingeladen sind Lehrerinnen und Lehrer, Akteurinnen und Akteure aus der außerschulischen und Jugendbildung, Schulleitungen, Seminarleiterinnen und Seminarleiter, Eltern sowie alle, die sich für das Lernen mit erweiterten Realitäten interessieren, um sich in kleiner, informeller Runde zum Thema auszutauschen und gemeinsam einige Sachen ausprobieren. Bringen Sie hierfür wenn möglich Ihre eigenen mobilen Endgeräte (Smartphone, Tablet und/oder Laptop) mit.
Mit dabei sein wird die Geschichtsdidaktikerin Anja Neubert , die sich in ihrer Arbeit viel mit digitalen Medien in der historischen Bildung beschäftigt und auch Projekte aus den Bereichen AR und VR begleitet hat. Sie wird den Salon mit einem fachlichen Input eröffnen, die Funktionsweise von AR/VR erklären, Beispiele vorstellen und für Fragen und Praxistipps zur Verfügung stehen.
Bildungssalon: "Ich sehe was, das du nicht siehst" – Lernen mit Virtual und Augmented Reality
Donnerstag, 28 März 2019,17 – 19 Uhr
Redaktionsbüro der Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung
Kooperative Berlin
Schönhauser Allee 161 a
10435 Berlin
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