Digitale Integrationsprojekte – wie haben sie sich mit bestehenden Strukturen im öffentlichen Sektor und in der Zivilgesellschaft verzahnt und was halten Geflüchtete von ihnen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigte sich der 2. Digitale Flüchtlingsgipfel im Juni 2017 in Berlin.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die Studie Externer Link: "Digitale Wege zur Integration" des betterplace lab vorgestellt. Im Gespräch mit werkstatt.bpb.de erklärt Studienleiter Ben Mason, wie Projekte, Wohlfahrtsverbände und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger mit der Studie arbeiten können wie man den beiden größten Herausforderungen sozialer Start-ups – der Vernetzung und der Finanzierung – begegnen kann.
Für einen schnellen Überblick
0:33-1:14 | Was sind die Kernthesen der Studie "Digitale Wege zur Integration"?
1:15-2:06 | Wie ist die Studie entstanden und wie sind Sie vorgegangen?
2:07-3:22 | An wen richtet sich die Studie und wie soll sie genutzt werden?
3:23-4:45 | Finanzierung und Netzwerk – das sind die beiden größten Herausforderungen für soziale Start-ups. Wie kann man ihnen begegnen?
4:46-5:10 | Was möchten Sie den Projekten mit auf den Weg geben?
Hintergrundinformationen zum Interview
Das Interview mit Ben Mason entstand im Rahmen des Digitalen Flüchtlingsgipfels am 27. Juni 2017 in Berlin. Hier finden Sie das Externer Link: Programm der Veranstaltung. Ben Mason leitet im betterplace lab die Arbeit zur digitalen Innovation in den Bereichen Flucht und Migration. Er studierte Philosophie und ist seit 2013 im betterplace lab als Forscher und Projektleiter tätig. Die Studie Digitale Wege zur Integration Externer Link: finden Sie hier. Das betterplace lab forscht im Bereich "Digitale Flüchtlingshilfe" im Rahmen des Projekts DSI4EU, gefördert durch die Europäische Kommission. Es gehört zu der gemeinnützigen Aktiengesellschaft Externer Link: gut.org. Die einzelnen Projekte des Labors sind zeitlich und finanziell begrenzt.