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"Selbstbestimmt, reflektiert und demokratisch in den Lernprozess eingebunden" | SpeedLab: Lehrende der Zukunft | bpb.de

SpeedLab: Lehrende der Zukunft Vom Overhead-Projektor zu digitalen Medien: "Wir müssen bei den Lehramtsstudierenden ein Umdenken erreichen." Kognitive Entwicklung als Voraussetzung für die Nutzung digitaler Medien Lehrende im Jahr 2027: Medienkompetente Lernbegleiter in interdisziplinären Teams "Es geht nicht darum, Digitalisierung um jeden Preis in den Unterricht zu bringen" "Selbstbestimmt, reflektiert und demokratisch in den Lernprozess eingebunden"

"Selbstbestimmt, reflektiert und demokratisch in den Lernprozess eingebunden"

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Wie wird sich der Lehrerberuf in den kommenden Jahren verändern? Drei Lehrende erzählen im Interview, wie sie den Beruf in zehn Jahren sehen.

Lehrende im Jahr 2027: „Selbstbestimmt, reflektiert und demokratisch in den Lernprozess eingebunden“

Für einen schnellen Überblick:

00:06 - Welche Fähigkeiten brauchen die Lehrenden der Zukunft?
00:56 - Wie sollte die Lehrerausbildung angepasst werden?
02:08 - Was sollten Schülerinnen und Schüler in der Zukunft lernen?
03:08 - Welche Rollenverschiebungen finden in der Schule statt?
05:00 - Ihre Vision: Wie sieht der Lehrerberuf im Jahr 2027 aus?

Hintergrundinformationen zu den Interviews

Die Interviews wurde im Rahmen des Interner Link: SpeedLabs: Lehrende der Zukunft im Oktober 2017 in Berlin geführt. Im Fokus der Veranstaltung standen die Fragen: Welche Kompetenzen und Fähigkeiten brauchen Lehrende künftig? Wie muss sich die Aus- und Fortbildung von Lehrenden wandeln? Welche Lerninhalte stehen künftig im Zentrum? Und welche Rollenverschiebungen finden statt, sowohl im Kollegium als auch zwischen Lehrenden und Lernenden? Zu diesen Fragestellungen bot das SpeedLab drei LernLabs, das von den drei Interviewpartnerinnen und -partnern Dr. Frederik Ahlgrimm, Mira Thomsen und Nico Tobias Wirtz jeweils in Tandems gemeinsam mit Björn Bulizek (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Lehrerbildung der Universität Duisburg-Essen), Dieter Holstein (Berufsschullehrer und Abteilungsleiter "Fort- und Weiterbildung" an der Oskar-von-Miller-Schule Kassel) und Anton Oberländer (Schüler, Schülersprecher und Mitglied der AG Digital an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum) geleitet wurden.

Dr. Frederik Ahlgrimm ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für empirische Unterrichts- und Interventionsforschung an der Universität Potsdam. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte umfassen u. a. Schulentwicklung und -management, Organisationstheorie der Schule und Lehrerbildung. Er berät und moderiert regelmäßig Entwicklungsprozesse in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen.

Mira Thomsen lehrt an der weiterführenden reformpädagogischen Gemeinschaftsschule Evangelische Schule Berlin Zentrum Bildende Kunst, implementierte 2015 das Fach Visuell Denken und ist seit 2016 Beauftragte im Bereich Digitalisierung. Sie sieht in diesem Bereich ein wichtiges politisches Thema. Zusammen mit Eltern und Schüler/innen entwickelte sie ein digitales Leitbild für die ESBZ.

Nico Tobias Wirtz ist Lehrer für Deutsch und Englisch am John-Lennon-Gymnasium in Berlin-Mitte. Dort ist er Teil der erweiterten Schulleitung und seit zwei Jahren insbesondere zuständig für die digitale Schulentwicklung.