Bereits seit 2008 veranstaltet die bpb in Zusammenarbeit mit Externer Link: spielbar.de, dem Spieleratgeber-NRW des Vereins ComputerProjekt Köln e. V. und der Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung e. V. in verschiedenen Städten Deutschlands.
Diese medienpädagogisch begleiteten Erfahrungsräume ermöglichen Eltern und Lehrenden, sich persönlich mit digitalen Spielen auseinanderzusetzen, mögliche Barrieren abzubauen und so Antworten auf ihre Fragen zu finden.
Neben dem Austesten verschiedener Spiele treten die Teilnehmenden mit Medienpädagoginnen und -pädagogen und je nach Veranstaltung auch mit Spielenden in Austausch. Die Devise: Vorurteile abbauen, Dialogbarrieren minimieren, Zugang schaffen. Und es soll diskutiert werden, wie Spielprozesse pädagogisch sinnvoll begleitet werden können.
Ziel ist laut Matthias Thanos (bpb), durch Ausprobieren und Gruppengespräche "allgemeine Vorbehalte gegen das Medium zu hinterfragen und gleichzeitig die Eltern dazu zu befähigen, innerhalb der Familie einen Dialog über Mediennutzungsweisen zu initiieren." Nur wer über das Medium Bescheid wisse, könne pädagogische Maßnahmen glaubhaft vermitteln.
Sie haben getestet: Wie hilfreich ist die Eltern-LAN für die Praxis?
23 Eltern sowie Lehrende und pädagogische Fachkräfte aus dem schulischen und außerschulischen Bereich haben im Zeitraum September bis Dezember 2016 an verschiedenen Eltern-LANs teilgenommen und sie für "Ausprobiert" getestet. Die Ergebnisse finden Sie